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Hans-Jürgen Schöpflin

Geboren und aufgewachsen in Freiburg im Breisgau sang Hans-Jürgen Schöpflin bereits als Kind bei den Freiburger Domsingknaben. Er studierte Gesang an der Musikhochschule Freiburg und in Karlsruhe bei Prof. Aldo Baldin sowie in Lübeck bei Prof. Günter Binge. Des Weiteren absolvierte er Meisterklassen bei Elisabeth Schwarzkopf, Hilde Zadek, Pavel Lezizian und Bernd Weikl. Der Tenor hat sich ein Repertoire erarbeitet, zu dem mehr als 60 Rollen im Opern-, über 20 im Operettenbereich und 80 Partien im Konzertbereich zählen. Außerdem wirkte er bei zahlreichen Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen mit, unter anderem bei der mit dem Schallplattenkritikerpreis ausgezeichneten Aufnahme von Schrekers "Das Spielwerk und die Prinzessin", sowie bei Produktionen aus der CD-Edition "Musik in oberschwäbischen Klöstern" vom Südwestfunk Baden-Baden. Hans-Jürgen Schöpflin gastierte an zahlreichen Opernhäusern, wie Nürnberg, Basel, am Nationaltheater Mannheim, an der Opéra Bastille Paris und in Barcelona. Mit seinem umjubelten Debüt als Gustav von Aschenbach in Benjamin Brittens "Tod in Venedig" wurde der vielseitig begabte Interpret 2007 in der Kritikerumfrage von NRW als bester Sänger ausgezeichnet. In einer Inszenierung von Willy Decker und unter der musikalischen Leitung von Sebastian Weigle feierte Hans-Jürgen Schöpflin abermals große Erfolge als Gustav von Aschenbach am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, und dieser Erfolg wiederholte sich 2009 am Staatstheater am Gärtnerplatz in München.