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Max Friedrich Schäffer

Max Friedrich Schäffer

Foto: Falk von Traubenberg

Der Tenor Max Friedrich Schäffer sang bereits früh im Knabenchor Hannover, wo er auch kleinere solistische Partien übernahm. Er studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg u. a. bei Mark Tucker und schloss sein Studium dort im Januar 2010 ab. Seit Oktober 2010 befand sich Max Friedrich Schäffer im Aufbaustudium Operngesang an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Donald Litaker. Meisterkurse bei Francisco Araiza, Angela Denoke, David Kuebler und David Roblou rundeten seine Ausbildung ab. Schon während seines Studiums war Max Friedrich Schäffer in Opernaufführungen und Konzerten zu hören, u. a. im Konzerthaus Berlin, der Laeiszhalle Hamburg und dem Dom zu Lübeck. Erste Opernengagements führten ihn an das Theater Lüneburg und an das Staatstheater Oldenburg. Sein Interesse gilt auch dem Kunstlied. Mit dem Pianisten Nobue Ito und in der Liedklasse von Burkhard Kehring hat er sich ein breites Repertoire erarbeitet. Nach einer erfolgreichen Konzerttournee mit Schuberts Die schöne Müllerin wurde Max Friedrich Schäffer zu Liederabenden nach Japan eingeladen. Von 2003 bis 2009 war er Stipendiat der „von Hinüber’schen Stiftung“ Hannover. Seit der Spielzeit 2011/12 war er Mitglied im Opernstudio des STAATSTHEATERS KARLSRUHE. Seine Partien waren u. a. Gastone in La Traviata sowie Erster Henker und Ein junger Mensch in Dantons Tod, Heinrich der Schreiber in Tannhäuser, Egon von Wildenhagen in Der Vetter aus Dingsda, Manol in der Jugendoper Border, Borsa in Rigoletto, Zweiter Überlebender/Zweiter Geretteter in Wallenberg, die Ratte in Dino und die Arche sowie Don Curzio in Die Hochzeit des Figaro, Dr. Blind in Die Fledermaus, Robert Wilson in Doctor Atomic, Narr in Boris Godunow und Steuermann Der fliegende Holländer.

In der Spielzeit 2014/15 ist er als Haushofmeister und Wirt in Der Rosenkavalier, als Facio in Fantasio, als Knappe in Parsifal und Bardolfo in Falstaff zu hören.