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Marie-Luise Strandt

Marie-Luise Strandt

Foto: Danica Schlosser

Ihre Theaterarbeit begann – nach einem Modestudium an der Hochschule der Künste in Berlin – als Theatermalerin an der Deutschen Staatsoper, wo sie von Ruth Berghaus engagiert wurde. Gemeinsame Arbeiten führten sie an die großen Opernhäuser Deutschlands, Österreichs und der Schweiz, nach Paris und London. Die Zusammenarbeit mit Arila Siegert begann 1996 mit Tanztheaterprojekten am Bauhaus Dessau, die erste Opernproduktion 1998 in Ulm mit Macbeth. In der Spielzeit 2010/11 schuf sie Kostüme u. a. für Inszenierungen wie Les Paladins an der Deutschen Oper am Rhein, Jonathan Wade am Landestheater Salzburg, in Regensburg Bühne und Kostüm für La traviata. Daneben arbeitet sie mit der Regisseurin Vera Nemirova zusammen, u. a. in Wien, Mainz und Magdeburg. Neben ihrer Theaterarbeit ist sie durch Lehraufträge im Fach Mode und Bühne in Berlin, Dresden und Zürich verpflichtet. In letzter Zeit schuf Marie-Luise Strandt u. a. die Kostüme für Lohengrin am Theater Basel, für Alvaro Schoecks Inszenierung von Tod in Venedig am Pfalztheater Kaiserslautern sowie in Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit mit Arila Siegert für Agrippina, Jenůfa und Georg Philipp Telemanns Otto. Nach der erfolgreichen Inszenierung von Delius‘ Romeo und Julia auf dem Dorfe kehrte Marie-Luise Strand zusammen mit Arila Siegert für die Neuinszenierung von Glucks Iphigenie auf Tauris in der Spielzeit 2014/15 ans STAATSTHEATER KARLSRUHE zurück.