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Thomas Halle

Thomas Halle

Foto: Felix Grünschloß

Thomas Halle trat mit Beginn der Spielzeit 11/12 im STAATSTHEATER KARLSRUHE sein erstes Fest-Engagement an. Er wurde 1987 in Berlin geboren und machte hier auch sein Abitur. Seinen Zivildienst absolvierte er in der Psychiatrie im St. Josephskrankenhaus in Berlin-Weißensee. Nach einer Bühnenbildassistenz an der Berliner Volksbühne im 3. Stock bei Bühnenbildnerin Maike Storf nahm er ab 2006 ein Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an der Martin-Luther-Universität in Halle auf. 2007 wechselte er an die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Während seines Studiums spielte er unter der Regie von Andreas Kriegenburg am Deutschen Theater Berlin den Hamlet, am BAT Studiotheater die Hauptrolle in Sven Regeners Der kleine Bruder unter der Regie von Leander Haußmann und realisierte Studienprojekte u. a. mit den Regiestudierenden Robert Hartmann und David Czesienski. Am Theater Heidelberg wirkte er außerdem in der Filmadaption Gegen die Wand unter der Regie von Mareike Mikat mit.
In Karlsruhe spielte er u. a. in Die HermannsschlachtFiesco und Auf Kolonos. In der Spielzeit 13/14 stand er u. a. als Ferdinand in Kabale und Liebe, Hasan in Verrücktes Blut, Camille Desmoulins in Dantons Tod und Architekt in Richtfest auf der Bühne. In der Spielzeit 14/15 spielte er Edward Snowden in Ich bereue nichts, Andrej Sergejewitsch Prosorow in Drei Schwestern und Jesus Maria in Dea Lohers Gaunerstück. Im März 2015 wurde er mit dem Günther-Rühle-Preis für seine herausragenden schauspielerischen Leistungen in Ich bereue nichts ausgezeichnet.
Ab der Spielzeit 2015/16 arbeitet Thomas Halle freischaffend u. a. am Staatsschauspiel Stuttgart bei Armin Petras. Am STAATSTHEATER KARLSRUHE ist er weiterhin in Ich bereue nichts zu sehen.