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Jan-Christoph Gockel

Jan-Christoph Gockel

Foto: Felix Grünschloß

Jan-Christoph Gockel, geboren 1982 in Gießen, studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Frankfurt am Main und Regie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Inszenierungen von ihm sind und waren unter anderem beim Festival de Liège in Belgien, an der Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin, am Schauspielhaus Wien, an den Staatstheatern in Oldenburg und Mainz sowie am Theater Heidelberg zu sehen.
In Osnabrück inszenierte er u. a. die deutschsprachige Erstaufführung von Gott ist Schönheit von Kristian Smeds, am Oldenburgischen Staatstheater Baal von Bertolt Brecht mit fünf Schauspielern und 20 Marionetten und Hamlet In Jena zeigte er LJOD. Das Eis nach dem Roman von Vladimir Sorokin. Am Schauspielhaus Wien inszenierte er die Uraufführung von Harry Lime Lebt! Und das in diesem Licht. von Jörg Albrecht und Die Pappenheimer von Franzobel. Das dokumentarische Theaterprojekt PSYCHIATRIE! in Wien wurde für den NESTROY-Spezialpreis 2010 nominiert und zum Heidelberger Stückemarkt 2011 eingeladen, auf dem er 2013 mit Trilogie der Träumer ebenfalls vertreten war. Nachdem er 2013 Öl am Theater Heidelberg inszenierte, folgte 2014 das Projekt Kongo Müller am Stuttgarter Theater Rampe.
Seine Erfahrung mit Uraufführungen und Adaptionen zeigt sich etwa in der Umsetzung von Patricia Highsmiths Der talentierte Mr. Ripley an der Berliner Schaubühne, mit Petroleum nach Upton Beall Sinclair in Heidelberg, mit einer Interpretation von Fritz Langs Film Metropolis als Eröffnung der neuen Halle Beuel in Bonn und mit der Stückentwicklung Grimm. Ein deutsches Märchen am Staatstheater Mainz. Seit der Spielzeit 2014/15 ist Jan-Christoph Gockel als Hausregisseur Teil der künstlerischen Leitung am Staatstheater Mainz und inszenierte dort als Auftakt Carl Zuckmayers Schinderhannes. Die Möwe von Anton Tschechow war seine erste Inszenierung in Karlsruhe, gefolgt von seiner NSA-Stückentwicklung Ich bereue nichts.