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Gernot Grünewald

Gernot Grünewald

Gernot Grünewald, geboren 1978 in Hildesheim, war als Schauspieler am Staatstheater Stuttgart und dem Deutschen Schauspielhaus in Hamburg engagiert, bevor ab 2007 ein Regiestudium an der Hamburger Theaterakademie begann. 2011 wurde er mit dem Hauptpreis beim Körber Studio Junge Regie ausgezeichnet. Bei seiner Diplominszenierung Dreileben – Ein Projekt übers Sterben arbeitete er dokumentarisch auf der Grundlage von Interviewmaterial, das seine Schauspieler in einem Sterbehospiz sammelten. Grünewald inszeniert u.a. am Jungen Theater Göttingen, Schauspielhaus Wien, Theater Heidelberg, Theater Bremen, Schauspiel Frankfurt und am Deutschen Theater Berlin.
Für seine Inszenierung von Palmer - Zur Liebe verdammt fürs Schwabenland am Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen war er für den FAUST-Preis 2015 nominiert. Mit der Produktion kindersoldaten am Theater Bremen war er 2015 zu den Lessingtagen und zu Augenblick mal! nach Berlin eingeladen. Das Projekt ankommen, mit unbegleiteten Flüchtlingen am Thalia Theater realisiert, wurde 2016 mit dem Kurt-Hübner-Regiepreis ausgezeichnet. Am STAATSTHEATER inszenierte Gernot Grünewald er Die Leiden des jungen Werther.