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Manuel Braun

Manuel Braun

Foto: Privat

Manuel Braun wurde 1987 in Rosenheim geboren und absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung zum Kamera-Assistenten und Videoeditor an der Mediadesign Akademie München. Nach dem Zivildienst war er drei Jahre Regieassistent am Münchner Volkstheater. Nach Assistenzen u. a. bei Christian Stückl, Hans Neuenfels und Simon Solberg folgten eigene Regiearbeiten zum Beispiel am STAATSTHEATER KARLSRUHE im Rahmen des Dramatikerfestivals „Stadt der Zukunft“ Himmel und Hölle von Azar Mortazavi, über die Verwendungsmöglichkeiten der Effizienzsteigerung von Oliver Kluck. Er bewegt sich seitdem zwischen den Medien Theater-Video-Internet. So war er für das Videodesign vieler Inszenierungen verantwortlich, in Karlsruhe bei Die Hermannsschlacht – Simon Solberg, Superman KA – Tomas Schweigen, Jakob der Lügner – Martin Nimz. Mehrere theatrale Videoinstallationen schuf er für das Nationaltheater Mannheim und das dortige Projekt „Koranschule“ von Nina Gühlstorff und Dorothea Schroeder.
2014 folgte sein theatraler Kurzfilm Antigone mit Schauspielern des Münchner Volkstheater und des Residenztheaters. Daraufhin engagierte ihn das Berliner Theatertreffen 2014 als Videokünstler und Referenten zum Thema: Theater und Internet / theateraler Film. Das Thema Heimat spielt bei den meisten seiner Arbeiten eine zentrale Rolle. 2010 inszenierte er in seinem Heimatort Vagen in Oberbayern Karl Schönherrs Drama Der Weibsteufel und 2014 Philemon und Baukis. Besonders intensiv setzte er sich 2013 damit auseinander, als er die Uraufführung von Am falschen Ort auf die STUDIO-Bühne brachte. Der Text von Monica Marinescu und David Schwartz ist Gewinner des Europäischen Dramatikerpreises „Über Grenzen sprechen“ in Rumänien 2011 und behandelt Lebensläufe, die unter anderem mit der Flüchtlings- und Asylsuchendengemeinschaft Bukarest erfasst wurden.
In der Spielzeit 2015/16 kehrte er mit den Inszenierungen von Ins Nordlicht blicken und Gespenster ans STAATSTHEATER zurück.

Mehr Infos unter www.manuel-braun.com