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Ina Schlingensiepen

Ina Schlingensiepen

Foto: Felix Grünschloß

Ina Schlingensiepen studierte an der Staatlichen Musikakademie Pancho Vladigerov in Sofia, Bulgarien. 1997 gewann sie den bedeutendsten bulgarischen Wettbewerb Tzvetana Diakovitsch und debütierte im gleichen Jahr mit der Partie der Gilda in Rigoletto an der Oper in Rousse, Bulgarien. Seitdem führten sie Gastengagements an die Nationaloper von Sofia, wo sie Jenny Smith in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny sang, eine Koproduktion mit der Kurt-Weill-Foundation New York, und an das Opernhaus in Varna. Im Teatro Real in Madrid war die Sopranistin außerdem unter der musikalischen Leitung von Marc Minkowski in Mozarts Oper Mitridate zu erleben. Im Sommer 2005 wirkte sie beim Eröffnungskonzert der Salzburger Festspiele mit. 

1999 bis 2002 gehörte sie dem Opernensemble des Theaters Bremen an. Anschließend wechselte sie ans STAATSTHEATERS KARLSRUHE. Hier war und ist sie in einer Vielzahl unterschiedlichster Partien zu erleben u. a. als Tigrane in Händels Radamisto, Ilia in Mozarts Idomeneo, Blonde und Konstanze in Die Entführung aus dem Serail, Königin der Nacht und Pamina in Die Zauberflöte, Ännchen und Agathe im Freischütz, Giulietta in Bellinis I Capuleti e i Montecchi, in einer Vielzahl von Donizetti-Partien, nämlich als Regimentstochter, Adina im Liebestrank, Lucia di Lammermoor, Anna Bolena und Elisabetta in Roberto Devereux, als Berthe in Meyerbeer Prophet, als Rigoletto-Gilda, Violetta in La traviata, Oscar im Maskenball, Alice Ford in Falstaff, als Woglinde in Rheingold und Götterdämmerung, Ortlinde in Die Walküre, Waldvogel in Siegfried, Gretel in Hänsel und Gretel, als Theres in Offenbachs Fantasio, Adele in Die Fledermaus, Julia de Weert in Der Vetter aus Dingsda, Kriemhild in Straus‘ Lustigen Nibelungen, Sophie in Der Rosenkavalier, Musetta in La Bohéme, als Winifred Wagner in Wahnfried und Antonia in Hoffmanns Erzählungen und Hanna Glawari in Die lustige Witwe. Am Pfalztheater Kaiserlautern gastierte sie 21/22 in einer Donizetti-Tudor-Operngala. 

Schlingenspiepen wurde 2006 mit dem „Goldenen Fächer“ der Kunst- und Theatergemeinde Karlsruhe und 2007 mit dem Otto-Kasten-Preis ausgezeichnet. Aufgrund ihrer künstlerischen Verdienste wurde ihr 2013 der Titel „Kammersängerin“ verliehen.

MicaëlaCARMEN
FiordiligiCOSÌ FAN TUTTE
Erste DameDIE ZAUBERFLÖTE
AntoniaHOFFMANNS ERZÄHLUNGEN
MimìLA BOHÈME