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Sabrina Velloso

Sabrina Velloso

Foto: Ariel Oscar Greíth

Sabrina Velloso wurde in São Paulo geboren und begann dort ihre tänzerische Ausbildung. Beim Seminário Internacional de Dança de Brasília im Jahre 2001 gewann sie die Bronzemedaille, verbunden mit einem Stipendium der Tanzstiftung Birgit Keil zum weiteren Studium an der Akademie des Tanzes Mannheim. Sie war in der Spielzeit 2002/03 studienbegleitend Mitglied des Ballettstudios des STAATSBALLETTS KARSLRUHE und kam hier zur Spielzeit 2003/04 in das neu geformte Ballettensemble. 2010 ernannte Ballettdirektorin Birgit Keil sie zur Solistin.

Zu ihren bisherigen Hauptrollen zählen Swanilda in Peter Wrights Coppélia sowie Clara in Youri Vámos‘ Der Nussknacker – Eine Weihnachtsgeschichte. Weitere Solorollen sind Hermia in Vámos‘ Ein Sommernachtstraum, Moyna und Pas de Six in Peter Wrights Giselle, eine der drei Grauen Damen in Tim Plegges Momo, Anastasia als Kind und der Blaue Vogel in Youri Vámos’ Dornröschen – Die letzte Zarentochter sowie Bianca in John Crankos Der Widerspenstigen Zähmung. Außerdem tanzte sie George Balanchines Tchaikovsky Pas de Deux, Tarantella und den 3. Satz in Symphony in C, den Pas de Trois und Pas de Quatre in Christopher Wheeldons Schwanensee sowie Heinz Spoerlis In den Winden im Nichts und eine von Julias Freundinnen in Sir Kenneth MacMillans Romeo und Julia. Sie kreierte die mystische Begleiterin des Titelhelden in Peter Breuers Siegfried sowie Jörg Mannes’ Spiegelgleichnis. Im Rahmen von Choreografen stellen sich vor 2018 debütierte sie als Choreografin mit ihrem Werk Erinnerung an.