Nach dem Studium am Salzburger Mozarteum begann Dirk Becker seine Tätigkeit als freier Bühnenbildner für Oper, Schauspiel, Ballett und Musical. Dabei arbeitet er vor allem mit Regisseuren wie Christof Loy, Michael Schulz, Peter Hailer, Christian Spuck, David Bösch, Avishai Milstein, Markus Lobbes und Erich Sidler zusammen. Mit Christof Loy erarbeitete er Haydns Armida für die Eröffnung der Salzburger Festspiele 2007. Am Deutschen Nationaltheater Weimar wurde 2008 Der Ring des Nibelungen in der Regie von Michael Schulz fertiggestellt. Für Alfonso Romero Mora entstand 2009 die Bühne von Don Carlos in Darmstadt. Henzes Der Prinz von Homburg gestaltete er für das Theater an der Wien. 2010 folgten u. a. Vivaldis Orlando furioso in Frankfurt und Glucks Alceste für Aix-en-Provence, Kopenhagen und die Wiener Staatsoper. Schrekers Der ferne Klang stattete er 2011 für Nürnberg aus, Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk im gleichen Jahr für Kassel. Das Wagner-Jahr 2013 beschäftigte ihn mit Tristan und Isolde für Nürnberg, den Meistersingern für Budapest und Parsifal für Stockholm.
In der Spielzeit 2014/15 entwarf er Bühnenbilder für Die Frau ohne Schatten am Staatstheater Kassel, Die lustige Witwe am Nationaltheater Mannheim und den Rosenkavalier in Stockholm. Nach Doctor Atomic, Verlobung im Traum ist Adriana Lecouvreur Beckers dritte Arbeit am STAATSTHEATER KARLSRUHE.