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Michael W. Schlicht

Michael W. Schlicht

Der Theater- und Musikwissenschaftler studierte in Hamburg, Berlin und Wien, wo er 1974 mit einer Arbeit über Auftragswerke von Rolf Liebermann an der Hamburgischen Staatsoper promovierte. Danach war er an den Bühnen Wuppertal, Basel und Karlsruhe Regieassistent und Dramaturg und inszenierte in Basel und Darmstadt. Am Stadttheater Basel konzipierte und realisierte er zusammen mit dem Berliner Komponisten Roland Pfrengle die Uraufführung der Musiktheater-Performance Iphigenie – keine Oper nach Goethe. Er arbeitete von 1985 bis 1992 als Stellvertretender Schauspieldirektor und Dramaturg am Staatstheater Wiesbaden, dann wechselte er als Stellvertretender Generalintendant ans Nationaltheater Mannheim. Anschließend war er am Volkstheater Rostock und am Landestheater Eisenach Intendant. Im Ruhestand arbeitet Schlicht als freier Dramaturg, so 2010 für die Oper Leipzig mit dem Regisseur Jochen Biganzoli an Die Meistersinger von Nürnberg, 2012 mit Bruno Berger-Gorski an Don Carlo am Theater Magdeburg und 2013 für die Hamburgische Staatsoper an der Neuproduktion Der Meister und Margarita. Am STAATSTHEATER KARLSRUHE ist er Gastdramaturg für Iphigenie auf Tauris.