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Rob Moonen

Rob Moonen

Rob Moonen wurde 1958 in Schaesberg, Niederlande, geboren. Er absolvierte eine Ausbildung als Kunstlehrer in Tilburg (NL). Es folgte ein Studium der Bildhauerei an der Akademie in Tilburg. 1993 erhielt er den Karl-Hofer-Preis der HdK Berlin. Er nahm an zahlreichen internationalen Ausstellungen und Projekten teil. So waren Werke von ihm u. a. in Deutschland, Belgien, Polen, Spanien, Italien, Südafrika, Kuba, Japan, Australien und den USA zu sehen. Seine Medien sind vor allem Film, Video und Fotografie. In seiner künstlerischen Arbeit entwickelt Moonen kontextbezogene Installationen. Den Werken liegen jeweils Informationssammlungen zugrunde, die einen unmittelbaren Bezug zum Entstehungskontext aufweisen.
Seit ihrer Begegnung im Jahr 1992 auf dem Akademie Schloss Solitude arbeiten Rob Moonen und Hans-Werner Kroesinger auf inzidenteller Basis zusammen. Moonen realisierte 1994 das Projekt Camera Silens am ZKM über sensorische Deprivation im Strafvollzug, worauf wiederum Kroesingers Inszenierung Stille Abteilung basierte. Die gemeinsame Produktion Truth war 2002 einer der ausgewählten Beiträge beim Festival „Politik im freien Theater" in Hamburg. Danach folgten 2002 im Residenztheater München / Haus der Kunst Gladius Dei, 2010 am Theater Aachen Die Pest oder Menschen im Belagerungszustand, 2012 am Mainfranken Theater Würzburg Die Schutzflehenden, 2013 an der Brechtbühne in Augsburg Operation Big Week. 2013 konzipierte und realisierte Moonen die Video-opera Quadrant für die Stadt Helmond. Rob Moonen ist seit 2013 Leiter der Tilburger Kunsthalle Park. Gemeinsam mit Hans-Werner Kroesinger erarbeitete er im STAATSTHEATER die Inszenierung Stolpersteine Staatstheater, die zum Berliner Theatertreffen 2016 eingeladen war und seitdem in viele Städte Osteuropas und nach Peking eingeladen war. Im März 2017 hatte er mit SWAP – Wem gehört die Stadt am Linzer Landestheater Premiere.