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Tianwa Yang

Tianwa Yang

Foto: Friedrun Reinhold

Die junge, in Deutschland lebende Geigerin – soeben mit dem ECHO-Klassik-Preis „Nachwuchskünstlerin 2014“ und dem "Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik 2014" ausgezeichnet – debütierte bereits bei international renommierten Orchestern, darunter zuletzt das Orchester der Bayerischen Staatsoper, die Deutsche Radio Philharmonie und das MDR Sinfonieorchester Leipzig; darüber hinaus das BBC Philharmonic und Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, das Orchestre National d‘Île de France, das Orchestre Philharmonique de Strasbourg, das Malmö Symphony Orchestra, das St. Petersburg Symphony Orchestra und die Warschauer Philharmonie. In den USA spielte sie u.a. mit den Symphonieorchestern von Detroit, Seattle und Baltimore, in Asien gastierte sie beim China Philharmonic Orchestra, beim Hong Kong Philharmonic Orchestra, beim Malaysian Philharmonic und beim Korean Broadcast Symphony Orchestra in Seoul sowie in Neuseeland beim New Zealand Symphony Orchestra. Dabei arbeitete sie mit bedeutenden Dirigenten wie Günther Herbig, Yoel Levi, Gerard Schwarz, Vassily Sinaisky und Marc Albrecht zusammen. 
Im Rahmen ihrer Engagements trat Tianwa Yang in renommierten Konzertsälen auf, darunter Berliner Philharmonie, Gewandhaus in Leipzig, Wigmore Hall in London, Salle Pleyel in Paris und Lincoln Center in New York. Darüber hinaus musizierte sie kürzlich bei den Schwetzinger SWR Festspielen, dem Montpellier Festival und dem Ravinia Festival in Chicago. 
Zu den wichtigen Debüts der kommenden Saison zählen Einladungen zum Royal Philharmonic Orchestra in London, zum Helsinki Philharmonic Orchestra und zur Slovakischen Philharmonie. In Deutschland musiziert sie zudem u.a. mit der Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz. Recitals gibt sie u.a. in Köln (Deutschlandfunk) und Frankfurt. 
Tianwa Yang verbindet eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Label Naxos.  Dort erschienen bereits mehrere preisgekrönte Aufnahmen, darunter jüngst eine spektakuläre CD mit den sechs Solosonaten von Eugène Ysaÿe, die Gesamteinspielung  (8 CDs) der Violinwerke von Pablo de Sarasate („Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik", „Diapason d’Or“), das Gesamtwerk für Violine und Klavier von Wolfgang Rihm („Diapason d’Or“) und eine CD mit beiden Violinkonzerten und einer Sonate von Felix Mendelssohn Bartholdy („Choc de Classica“, „ECHO-KLASSIK 2014“). Nächste Veröffentlichung ist die Einspielung der beiden Violinkonzerte von Mario Castelnuovo-Tedesco (Konzert Nr.1 Welt-Ersteinspielung) mit dem SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden/Freiburg. 

Tianwa Yang erhielt im Alter von vier Jahren ihren ersten Geigenunterricht. Bereits in ihrer frühen Kindheit stellte sie als erste Preisträgerin von sechs Wettbewerben ihr Talent unter Beweis. Als Zehnjährige wurde sie von Lin Yaoji ins Musikkonservatorium ihrer Heimatstadt Peking aufgenommen. Wenig später bezeichneten Medien in Hongkong die junge Künstlerin als „Stolz Chinas“. Mit 13 Jahren spielte Tianwa Yang als bisher jüngste Interpretin die 24 Capricen von Niccolò Paganini auf CD ein. 2003 kam sie mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) zum Kammermusikstudium nach Deutschland und legte damit den Grundstein für ihre Karriere in Europa. Tianwa Yang dankt Lin Yaoji, Jörg-Wolfgang Jahn und Anner Bylsma, die ihre künstlerische Entwicklung begleitet und wesentlich geprägt haben.
Tianwa Yang spielt eine „Guarneri del Gesu“-Geige (1730), eine freundliche Leihgabe der "Rin Collection" in Singapur.

>> weitere Infos zu Tinwa Yang auf ihrer Hompape