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Sami Bill

Sami Bill

1977 als Deutschfinne in Düsseldorf geboren, studierte er Szenische Künste an der Universität Hildesheim, nachdem er zuvor als Hundeschlittenführer in Nordfinnland arbeitete und Studien in Biologie, Historischer Ethnologie, Geografie, Pädagogik, Germanistik und Vergleichender Religionswissenschaft belegte. Von 2009 bis 2011 war er Leiter der Medienwerkstatt Berlin des bbk-berlin und Coach für den Theater-Performancewettbewerb UNART 2010 & 2012. Zudem war er Lehrbeauftragter an der Leibniz Universität Hannover und lehrte im Bereich Theater & Medien/ Medientheater Strategien zur szenografischen Raum- und Mediennutzung und leitete Workshops zu den Themen Szenische Forschung & Kreativer Prozess. Seine Szenografien, Bühnenbilder, Videoarbeiten und Bühnenprojektionen führten ihn über das Theater Koblenz, das Stadttheater Augsburg, die Wuppertaler Bühnen, das Performancekollektiv Fräulein Wunder AG und das Theater an der Parkaue Berlin zum Staatsschauspiel Dresden, das Maxim Gorki Theater Berlin, das Düsseldorfer Schauspielhaus, das Pathos München, das Schauspiel Stuttgart, das Schauspiel Frankfurt, an die Oper des Nationaltheater Mannheim, das Thalia Theater Hamburg und international über das Museumsquartier Wien, zum Theater am Kirchplatz in Schaan und das Teatr Bagatela in Krakau. Zu seinen letzten Arbeiten zählen Die unendliche Geschichte (Regie: Rüdiger Pape) am Thalia Theater Hamburg im November 2015 und Die Bassariden (Regie: Frank Hilbrich) an der Oper des Nationaltheater Mannheim im Oktober 2015. Die Uraufführung Furcht und Ekel – Das Privatleben glücklicher Leute (Regie: Jan Gehler) am Schauspiel Stuttgart wurde zu den 40. Mühlheimer Theatertagen 2015 eingeladen. Momo (Regie: Rüdiger Pape) am Düsseldorfer Schauspielhaus erhielt 2014 eine Nominierung für den renommierten Theaterpreis „Der Faust“. Almost Lovers wurde 2013 im Rahmen der Berliner Festspiele auf dem Theatertreffen der Jugend gezeigt. Wir im Finale – My w Finale erhielt 2013 eine Einladung zum polnischen Theaterfestival in Torun und lief zudem 2012 im Begleitprogramm von Boska Komedia (PL). Ein Schiff wird kommen erhielt 2010 den Publikumspreis des Theater der Stadt Augsburg. Die Troerinnen war Sami Bills erste Arbeit am STAATSTHEATER und seine erste Zusammenarbeit mit dem Regisseur Jan Philipp Gloger.