Foto: Felix Grünschloß
Martin Schulze lebt als freischaffender Regisseur in Köln. Er studierte Regie am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Seit 2000 arbeitet er als freier Regisseur an zahlreichen Häusern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Es entstanden unter anderem Inszenierungen für das Volkstheater Wien, das Deutsche Nationaltheater Weimar, das Schauspiel Frankfurt, das Schauspiel Essen, das Staatstheater Braunschweig und das Staatstheater Kassel. Für seine Inszenierung von François Archambaults 15 Sekunden erhielt er bei der Woche junger Schauspieler 2005 in Bensheim den Publikumspreis. 2009 nominiert ihn die Zeitschrift Theater heute für seine Inszenierung von Hamlet am Staatstheater Kassel in der Rubrik Bester Nachwuchskünstler. Von 2008 bis 2012 hatte er einen Lehrauftrag für Hörspiel am Max-Reinhardt-Seminar in Wien inne. In der Spielzeit 2016/17 sind Wiederaufnahmen der Inszenierungen Waisen von Dennis Kelly am Staatstheater Kassel, Dantons Tod von Georg Büchner am Staatstheater Braunschweig, Antigone von Sophokles in einer Bearbeitung von Frank-Patrick Steckel am Staatstheater Kassel geplant. Mit der Inszenierung Terror stellt sich Schulze dem Karlsruher Publikum vor.