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Constantin Trinks

Constantin Trinks

Foto: Irene Zandel

Constantin Trinks ist regelmäßig als Gastdirigent in den Opernhäusern der Welt unterwegs. Zu den Höhepunkten der Spielzeit 2018/19 zählen Produktionen wie The Turn of the Screw an der Seattle Opera, Die lustige Witwe am Teatro dell'Opera di Roma, Die Entführung aus dem Serail und Arabella an der Bayerischen Staatsoper mit einem Gastspiel der Arabella im Pariser Théâtre des Champs-Élysées, Lohengrin am Nationaltheater Prag als Wiederaufnahme der umjubelten Produktion von 2017/18 beim Prager Frühlingsfestival und Euryanthe unter Christof Loy am Theater an der Wien.

Zu den Opernhighlights der letzten Jahre gehörten Der fliegende Holländer an der Sächsischen Staatsoper Dresden, Mozarts Figaro am New National Theatre in Tokio und Zürich, Salome an der Opéra du Rhin Strasbourg, Die Zauberflöte an der Opéra National de Paris, der Wiener Staatsoper, der Oper Frankfurt und der Staatsoper Hamburg, eine dreiteilige Fassung des Rings des Nibelungen mit Tatjana Gürbaca am Theater an der Wien in Zusammenarbeit mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien und dem Arnold Schoenberg Chor, Così fan tutte und Arabella in München sowie Tristan und Isolde am Staatstheater Kassel.

Als bedeutender Wagner-Dirigent wurde Trinks anlässlich des 200. Geburtstages des Komponisten eingeladen, seinen Fliegenden Holländer 170 Jahre nach seiner Uraufführung am selben Ort an der Semperoper einzustudieren. Zudem dirigierte er Tannhäuser in Tokio, Straßburg, Berlin und Frankfurt sowie Wagners Jugendoper Das Liebesverbot bei den Bayreuther Festspielen sowie an der Opéra du Rhin in Straßburg.

Künftige Engagements im Orchesterbereich beinhalten Konzerte mit dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg, dem Orchestre de Chambre de Paris, dem hr-Sinfonieorchester, dem ORF Radio-Sinfonieorchester Wien im Brucknerhaus Linz, dem Vancouver Symphony Orchestra, den Dresdner Philharmonikern, dem Orchester der Den Norske Opera und dem Mozarteumorchester Salzburg, mit welchem er eine Live-Aufnahme von Hans Rotts 1. Sinfonie einspielte, die im Oktober 2017 mit dem ECHO-Klassik ausgezeichnet wurde.

2016/17 feierte er sein Debüt beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, 2015/16 das bei den Münchner Philharmonikern, deren Neujahrskonzert, Beethovens 9. Sinfonie, er im Dezember 2016 leitete. Seine hochgelobte Einspielung von Weinbergers Schwanda, der Dudelsackspieler mit der Dresdner Staatskapelle erschien bei Profil Edition Hänssler.

Trinks wurde 2002 zum Kapellmeister des Saarländischen Staatstheaters berufen, wo er innerhalb weniger Jahre zur Position des Interim-Generalmusikdirektor aufstieg, die er von 2006 bis 2009 ausfüllte. In dieser Zeit dirigierte er Nono's Intolleranza 1960, La bohème, Don Giovanni, Die Zauberflöte, Das Rheingold, Lohengrin, Salome, Carmen, Don Carlo, La traviata, Cavalleria rusticana/I pagliacci, Kullervo von Aulis Sallinen und die europäische Erstaufführung von Tan Duns The First Emperor. 2009 wurde er zum Generalmusikdirektor am Staatstheater Darmstadt ernannt, wo er nicht nur seinen ersten hochgelobten Der Ring des Nibelungen, sondern auch die Meistersinger von Nürnberg, Parsifal, Fidelio, Aida sowie die Uraufführung von Carl Orffs Frühwerk Gisei in Kombination mit dessen De temporum fine comoedia einstudierte.

Der geborene Karlsruher studierte an der Musikhochschule seiner Heimatstadt Orchesterleitung und Klavier. Wertvolle musikalische Anregungen erhielt er von Thomas Hengelbrock und Christian Thielemann, die wichtige Einsichten der historischen Aufführungspraxis mit einer starken romantischen Linie verbinden. Trinks verdiente sich seine Sporen als Korrepetitor am STAATSTHEATER KARLSRUHE und war in den vergangenen Jahren mit Sinfoniekonzerten und einer Aufführung des Rheingoldes am Hause zu hören. Hoffmanns Erzählungen ist seine erste Neueinstudierung am STAATSTHEATER.

 

Mehr Infos unter http://www.constantintrinks.com/.
Constantin Trinks auf Wikipedia