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Alexey Neklyudov

Alexey Neklyudov

Foto: Felix Grünschloß

Der Tenor begann seine künstlerische Ausbildung in Reutow in der Nähe seiner Geburtstadt Moskau. Es folgte ein Studium am Galina Wischnewskaja Opera Centre Moskau sowie bei Svetlana Nesterenko am Moskauer Gnessin-Institut. Bereits als Student gewann er mehrere Gesangswettbewerbe. 2012 erhielt er ein Stipendium der Russischen Nationalphilharmonie, im Oktober 2013 eines der Müslüm Maqomayev-Stiftung. 2015 nahm er an der Akademie des Festivals in Aix-en-Provence teil. 2010 debütierte Neklyudov mit der Russischen Nationalphilharmonie unter der Leitung von Vladimir Spivakov, der ihn 2013 und 2014 zum Internationalen Musikfestival nach Colmar einlud. Neklyudov arbeitete mit Dirigenten wie Vladimir Jurowski, Vladimir Fedoseyev, Peter Neumann, Federico Maria Sardelli, Frieder Bernius, Benjamin Pionnier, Fabio Mastrangelo, Dmitri Jurowski und Ken-David Masur.
2013 wurde Neklyudov Ensemblemitglied der Neuen Oper Moskau (Novaya Opera), wo er u. a. Lensky in Tschaikowskys Eugen Onegin, Tebaldo in Bellinis I Capuleti e i Montecchi, Zar Berendey in Rimsky-Korsakows Schneeflöckchen, Alfredo Germont in Verdis La traviata und Narraboth in Strauss’ Salome sang. 2014 feierte er sein Debüt am Bolschoi-Theater in Moskau als Ferrando in Mozarts Così fan tutte, einer Neuinszenierung von Floris Visser und unter der Musikalischen Leitung von Stefano Montanari. 2015 gastierte er in Tel Aviv als Lykow in Rimsky-Korsakows Die Zarenbraut.

In der Spielzeit 2017/18 war er Ensemblemitglied des STAATSTHEATERS KARLSRUHE, wo er u. a. die Partien des Nemorino in Donizettis Der Liebestrank, Tamino aus Mozarts Die Zauberflöte sowie Oronte in Händels Alcina sang. 2018/19 gastiert er in Karlsruhe als Lord Richard Percy in Anna Bolena.