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Daniel Frank

Daniel Frank

Nach langer Heavy Metal-Karriere sowie Arbeit als Vocal Coach, Musik- und Schauspiellehrer wechselte Daniel Frank 2009 als John Sorel in Menottis Konsul an der Stockholmer Folkoperan ins Opernfach. Mit dem Severin in Kurt Weills Der Silbersee gelang ihm 2010 der Durchbruch auf diesem Gebiet. Es folgten zahlreiche Rollen, vor allem Peter Quint in Brittens Turn of the Screw auf Schloss Läckö sowie Laca in Janáceks Jenůfa an den Opern Malmö und Kiel. 2013 gab er unter Axel Kober sein Wagnerdebüt in Burkhard Kosminskis umstrittenen Tannhäuser  an der Deutschen Oper am Rhein. Weitere Auftritte in der Partie schlossen sich in Bogota unter Gustavo Dudamel, an der Staatsoper Prag, der Königlichen Oper Stockholm sowie am Theater Bern an. In Bern erarbeitete er sich auch die Titelrollen in Brittens Peter Grimes, Wagners Lohengrin und 2018/19 den Tristan.

Die Oper Wermland buchte den schwedischen Heldentenor als Florestan für Tobias Kratzers Fidelio sowie als Paul in Korngolds Toter Stadt, eine Partie, die er demnächst unter Jakob Peters-Messers Regie auch an der Nederlandse Reisopera interpretieren wird. Nach Malmö kehrte Frank für sein Debüt als Radames in Verdis Aida unter Leif Segerstam zurück. 2014 wurde er mit dem Opera Soloist's Set Svanholm Stipendium und dem OPERA Award ausgezeichnet.

2017/18 brachte Franks Rollendebüts als Bacchus in Richard Strauss’ Ariadne auf Naxos an der Oper Göteborg, Siegmund in Dietrich Hilsdorfs Walküre an der Deutschen Oper am Rhein sowie Siegfried in Tobias Kratzers Götterdämmerung am STAATSTHEATER KARLSRUHE. Das Deutsche Nationaltheater holte ihn für Beethovens Florestan nach Weimar. 2018/19 kehrt er als Siegfried ans STAATSTHEATER KARLSRUHE zurück. Weitere Partien dieser Spielzeit sind die die bereits genannten, Paul und Tristan, sowie Florestan und Bacchus.

Mehr Infos unter http://www.danielfrank.se/