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Nadja Michael

Nadja Michael

Foto: K. Schofeld

Die Wurzenerin begann als Leistungsschwimmerin. Über Ungarn floh sie 1989 aus der DDR nach Stuttgart und ließ ihre Stimme in Indiana ausbilden. In Wiesbaden erarbeitete sie sich seit 1996 das Mezzofach von Händel über Carmen, Eboli und Massenets Dulcinea bis Janácek. Es führte die Sängerin rasch an Häuser wie die Berliner Staats- und Deutsche Oper, Wiener Staatsoper, Mailänder Scala, Covent Garden, Metropolitan Opera, Nationaltheater Tokio. 2005 vollzog sie den Wechsel ins Dramatische Sopranfach von Cherubinis Médée und Beethovens Fidelio bis Kundry, Santuzza, Tosca, weltweit von den Bregenzer Festspielen ausgestrahlt und in dem James-Bond-Thriller Ein Quantum Trost verewigt, Salome, die sie in Luc Bondys Inszenierung an der Mailänder Scala verkörperte, und Bartóks Judith in Herzog Blaubarts Burg 2015 an der Met. Als Altsolo wirkte sie an Gilbert Kaplans Einspielung der 2. Sinfonie von Mahler mit.

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