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Lajos Talamonti

Lajos Talamonti

Lajos Talamonti  studierte Tanz und Musik an der Musikhochschule München, war daraufhin drei Jahre Regieassistent an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und leitete zwei Jahre das Theater im Kunsthaus Tacheles in Berlin.

Heute ist er freischaffender Autor, Regisseur und Performer und erforscht seit 1996 mit performativen Mitteln soziale, ökonomische und politische Phänomene unserer Zeit. Sein Repertoire reicht von stadtraum-, und ortsspezifischen Inszenierungen über Eigenentwicklungen für Bühnenräume bis hin zu interaktiven Spiele-Settings. Im Zentrum seiner Arbeiten stehen Fragen nach Partizipation und (Bühnen-)Macht. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Kinder- und Jugendarbeit.

Seit 2012 ist er Mitentwickler und Performer der Gruppe Interrobang mit den Produktionen Callcenter Übermorgen, Preenacting Europe, To like or not to like und Emocracy.
Er arbeitet mit den Sophiensaelen in Berlin, dem HAU, dem Theater an der Parkaue und dem Maxim-Gorki Theater zusammen. Darüber hinaus kooperiert er mit dem Nationaltheater Mannheim, dem Theater der Stadt Heidelberg, der Schwankhalle Bremen, Kampnagel Hamburg, dem FFT Düsseldorf und war drei Jahre lang im Residenzprogramm des Schauspiel Leipzig. Als Darsteller und/oder Co-Entwickler arbeitete Lajos Talamonti mit Hans-Werner Kroesinger, Martin Clausen, Forced Entertainemnt, Jacob Wren, Nico and the Navigators, Jerome Bell, Andreas Liebmann, Gesine Danckwart, Darius Yazdkhasti, Sascha Bunge und Kretakör-Budapest.