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Reinhard Traub

Reinhard Traub

Foto: Fabian Helmich

Reinhard Traub wurde als Grafikk-Designer und Berufspilot ausgebildet. Von 1980 bis 1985 war er Assistent bei Chenault Spence in den USA und gestaltete anschließend u. a. drei Weltourneen. Von 1992 bis 2006 war er in Graz engagiert und hat dort mit David Alden, John Slater, Peter Konwitschny, Martin Kušej, Calixto Bieito, Stephen Lawless, Jossi Wieler und Christof Loy zusammengearbeitet.

Regelmäßige Gastengagements führten ihn bisher zu den Festivals nach Glyndebourne, Bayreuth, Aix en Provence, Salzburg und zur Ruhrtriennale sowie zu den Opernhäusern in Santa Fe, Amsterdam, Athen, Berlin, Barcelona, Brüssel, Buenos Aires, Düsseldorf, Dresden, Göteborg, Hamburg, Hannover, Helsinki, Hong Kong, Kopenhagen, Genf, London, Los Angeles, Madrid, Montreal, Moskau, München, Nancy, Oslo, Palermo, Paris, Riga, Rio de Janeiro, Rom, Singapur, St. Petersburg, Seoul, Stockholm, Strasbourg, Tiflis, Tokio, Verona, Wien und Zürich. Hinzu kommen Zusammenarbeiten im Ballett mit Christian Spuck, Reinhild Hoffmann, Hans Kresnik, Rami Beer, Douglas Lee, Darrel Toulon, Jiri Kylian und Doug Elkins. Seit Herbst 2001 ist Reinhard Traub Dozent an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart.

Seit 2006 ist er Leiter der Beleuchtungsabteilung des Opernhauses Stuttgart, wo er u. a. für Falstaff, Nabucco, La damnation de Faust, Ariadne auf Naxos, Eugen Onegin, Wunderzaichen, La sonnambula, Parsifal, Orpheus und Eurydice, Platèe und La bohème das Licht gestaltete. Zu seinen letzten Arbeiten gehören Arabella, Lady Macbeth von Mzensk, Der fliegende Holländer und Chowanschtina in Amsterdam, Lucia di Lammermoor, La finta giardiniera, Lulu und Idomeneo in London, Don Giovanni, Fidelio, La forza del destino und Rusalka für die Bayerische Staatsoper und Aida bei den Salzburger Festspielen.