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Stephan Klemm

Stephan Klemm

Foto: Oliver Berg

Der aus Sachsen- Anhalt stammende Bass Stephan Klemm studierte zunächst Germanistik und Kunstwissenschaften an der Martin- Luther-Universität Halle, bevor er an die Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig wechselte, um bei Helga Forner Gesang zu studieren. Später arbeitete er mit Brigitte Fassbaender.

Seine Bühnentätigkeit nahm er 1991 auf. Seither erarbeitete sich Stephan Klemm in vielfältigen Inszenierungen, beispielsweise von Christine Mielitz, Brigitte Fassbaender oder Rosamund Gilmore zahlreiche Opernpartien. Gastengagements führten ihn u. a. an das Theater Dessau, Theater Dortmund, Nationaltheater Weimar, Nationaltheater Mannheim, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Staatsoper Hannover, Staatstheater Nürnberg, Staatstheater am Gärtnerplatz München, Oper Leipzig und Semperoper Dresden. Am Teatro Lirico di Cagliari war er als Daland im Fliegenden Holländer, in Innsbruck als Kezal in Der verkauften Braut und in Warschau als Ramphis in der Aida zu erleben.

Im Wagnerfach singt er neben Daland außerdem Partien wie Fasolt und Fafner im Rheingold, Hunding in der Walküre, Fafner im Siegfried, Hagen in der Götterdämmerung, König Heinrich im Lohengrin, König Marke in Tristan und Isolde, Landgraf Hermann im Tannhäuser.

Im Konzertbereich war bisher Stephan Klemm beispielsweise mit den Dortmunder Philharmonikern, den Warschauer Philharmonikern, den Hamburger Symphonikern oder den Berliner Philharmonikern, mit Dirigenten wie Stefan Sanderling, Jac van Steen, Marco Letonja, Christof Pick, Howard Arman, Antoni Wit, Jeffrey Tate oder Ulf Schirmer im In- und Ausland präsent. Seit dem Sommersemester 2017 hat er eine Professurassistenz an der Hochschule für Musik in Karlsruhe.