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Sergei Babayan

Sergei Babayan

Foto: Marco Borggreve

Sergei Babayan, der 1989 als erster sowjetischer Künstler überhaupt einen Wettbewerb im Westen ohne Unterstützung des Staates gewann, ist heute einer der international wohl einflussreichsten Musiker, der Generationen jüngerer Pianisten geprägt hat – unter ihnen zahlreiche renommierte Preisträger wie Daniil Trifonov, die er als Lehrer in Cleveland und an der Juilliard School in New York formte. Le Figaro rühmte seinen „unvergleichlichen Anschlag, seine vollkommene Phrasierung und atemberaubende Virtuosität.“ Sergei Babayan hat eng mit Dirigenten wie Valery Gergiev, Neeme Järvi, Tugan Sokhiev, Hans Graf und David Robertson zusammengearbeitet und ist u.a. bei den BBC Proms in der Royal Albert Hall, im Wiener Konzerthaus, der Wigmore Hall und dem Barbican in London, dem Théâtre des Champs-Elysées in Paris, im Prager Rudolfinum, im Mariinsky Theater, dem Moskauer Konservatorium und der Carnegie Hall mit Rezitalen und als Solist in Orchesterkonzerten aufgetreten.

In der Spielzeit 2017/18 war Sergei Babayan in Europa u.a. mit dem Orchestra del Teatro alla Scala, dem BBC Scottish Symphony Orchestra, dem Mariinsky Orchester und den Belgrader Philharmonikern sowie beim Verbier Festival, im Berliner Boulez Saal, der Philharmonie Essen, der Stuttgarter Liederhalle, und der Londoner Wigmore Hall zu erleben. Er ist regelmäßiger Gast der Festivals von Verbier und Lugano, war Gast des Klavier-Festivals Ruhr, des Edinburgh Festivals und des Stars of the White Nights Festivals in St. Petersburg und hat mit vielen großen Orchestern Nordamerikas wie dem Cleveland Orchestra, aber auch dem London Symphony Orchestra, den Warschauer und Rotterdamer Philharmonikern, dem BBC Scottish Symphony Orchestra, dem Orchestre National de Lille und dem Orchestre National Montpellier, dem Ulster Symphony Orchestra, dem Orchestra della Svizzera Italiana und der Philharmonie Brünn konzertiert. Er gewann mehrere internationale Wettbewerbe und war Artist-in-residence beim Gergiev Festival in Rotterdam.

Seine Aufnahmen von Scarlatti-Sonaten (bei Piano Classics 2012) und Messiaen und Ligeti (bei ProPiano 2006) genießen Kultstatus. Eine Aufnahme eigener Prokofieff-Transskriptionen für zwei Klaviere gemeinsam mit Martha Argerich (bei Deutsche Grammophon) ist ebenso wie eine CD mit Rachmaninoff-Solostücken in Vorbereitung.

>> Mehr Infos unter http://sergeibabayan.com/en
>> Sergei Babayan auf Wikipedia