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Anna Danik

Anna Danik

Foto: Saara Salmi

Die russische Mezzosopranistin Anna Danik studierte an der Royal Danish Academy of Music bei Kirsten Buhl-Moller sowie an der Sibelius-Akademie in Helsinki. Ihre Karriere begann sie als jugendlich-dramatischer Sopran mit verschiedenen Partien an der Finnischen Nationaloper, am Rialto Theater in Kopenhagen sowie bei den Opernfestspielen in Savonlinna, den Musikfestspielen Turku und beim Baltic Sea Festival in Bergwaldhallen. 2013 wechselte sie ins Mezzosopran-Fach und debütierte als Eboli in Don Carlos an der Oper in Chemnitz.

2016 gab sie ihr Debüt als Wellgunde im Rheingold und der Götterdämmerung sowie als Schwertleite in der Walküre an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin und coverte außerdem die Partie der Klytämnestra in Elektra in der Inszenierung von Patrice Chéreau in Berlin und Helsinki. Anschließend debütierte sie als Amneris in Aida am Theater Ulm.

Außerdem widmet sich Danik regelmäßig dem Konzertrepertoire. Zuletzt sang sie Bergs Sieben frühe Lieder mit dem Turku Philharmonic und gab ihr China-Debüt mit Mahlers Rückert-Liedern mit dem Beijing Philharmonic Orchestra.

2018 war sie bisher u. a. als Emilia in Otello bei den Opernfestspielen in Savonlinna und am Bolschoi Theater in Moskau zu erleben.