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Aino Laberenz

Aino Laberenz

Aino Laberenz studierte zunächst Kunstgeschichte bevor sie ans Theater ging. Sie arbeitete als Kostümbildnerin, u. a. am Schauspielhaus Zürich, an der Volksbühne Berlin, am Wiener Burgtheater, am Schauspiel Frankfurt, am Deutschen Theater Berlin, am Thalia Theater Hamburg, an der Oper in Manaus/Brasilien, bei den Bayreuther Festspielen, der Deutschen Oper Berlin und der Staatsoper Berlin.

Sie entwarf die Kostüme für mehrere Kurzfilme und arbeitete mit René Pollesch, Schorsch Kamerun, Karin Henkel, Stefan Pucher, Jette Steckel sowie regelmäßig mit Armin Petras und Martin Laberenz. Bei der Produktion Der Zwischenstand der Dinge von Christoph Schlingensief entwarf sie neben den Kostümen auch das Bühnenbild. Seit 2004 gehörte Aino Laberenz zum Team von Christoph Schlingensief und seit 2010 ist sie Geschäftsführerin von Christoph Schlingensiefs Operndorf Afrika. Mit der Kuratorin Susanne Gaensheimer gestaltete sie den deutschen Pavillon 2011 bei der 54. Biennale in Venedig und wurde dafür mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet.

Aino Laberenz konzipierte neben ihrer Tätigkeit für das Theater verschiedene Ausstellungen, unter anderem in den Kunstwerken Berlin und MoMA PS1 New York, zudem ist sie Herausgeberin der im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienenen Biografie Schlingensiefs Ich weiß, ich war´s