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Ernst Schießl

Ernst Schießl

Foto: Privat

Ernst Schießl entdeckte bereits Ende der 1980er Jahre in der freien Nürnberger Theaterszene seine Liebe zum Licht. 1996 wurde er Beleuchtungsmeister an der Oper Nürnberg. 2000 wechselte er an das Staatstheater Mainz, wo er von 2002 bis 2009 die Leitung der Beleuchtung übernahm. Er verantwortete Lichtdesigns für zahlreiche Ballettabende, arbeitete mit Choreografen wie Philipp Egli, Nils Christe und mehrere Jahre mit Martin Schläpfer. In den Sparten Oper und Schauspiel leuchtete er für Georges Delnon, Ariela Siegert, Sandra Leupold, Peer Boysen, Jürgen Bosse, Tatjana Gürbaca, Vera Nemirova, Jens Daniel Herzog und mit den Bühnenbildnern Tom Musch, Matthis Neidhardt, Frank Hänig, rosalie, Hans Dieter Schaal, Werner Hutterli u.v.m. Sein weiterer Weg führte ihn über das Theater Erlangen – dort wirkte er als Technischer Leiter und Leiter der Beleuchtung – 2012 an das Schauspiel Nürnberg. Hier entwarf er Lichtkonzepte für Schauspiel- und Ballett-Produktionen mit Teams wie Hawemann/Gutjahr, Khodadadian/Mittler, Schmidt-Rahmer/Reuther oder die Choreografen Caetano Soto, Jeroen Verbruggen und Jiří Bubeníček. Als freier Lichtdesigner arbeitete er an Häusern wie den Vereinigten Bühnen Bozen, den Theatern in Gießen und Hagen, Introdans in Arnheim, Staatstheater Mainz, Schauspielbühnen Stuttgart, Donlon Dance Collective, Markgrafentheater Erlangen, den Festspielen in Bad Hersfeld und Wunsiedel (Leitung der Beleuchtung) sowie am Staatstheater Augsburg. Im Rahmen seiner engen Zusammenarbeit mit Marguerite Donlon sind bereits weitere gemeinsame Arbeiten am National-Ballett Of Ireland und Theater Hagen geplant. Am Badischen Staatstheater Karlsruhe wird er als Gast für das Lichtdesign der neuen Kreation von Marguerite Donlon im Rahmen des dreiteiligen Ballettabends Movers & Shakers verantwortlich sein.