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Die Deutsche Bühne, Volker Oesterreich, 23.2.2018

Mal aus dem off gesprochen, mal live fluten uns lauter biografische Erinnerungsfetzen, Ängste und Wunschprojektionen entgegen. Alles spielt sich in einem dreh- und rollbaren Kubus aus Gerüst-Streben ab. Von oben hängen bunte Tapes herab, und in einer Szene wird das Gestänge mit rot-weißem Baustellen-Band umwickelt. Es ist ein phantasievoller, beliebig interpretierbarer Freiraum, den die Bühnen- und Kostümbildnerin Heike Mondschein da geschaffen hat.

Zu den schroffen Beats der DJane Beste Aydin spielen und tanzen sieben Akteure. Sie entlarven den amerikanischen Traum als Trash, ironisieren und hinterfragen ihre Innenwelten und zeigen filigran-geschmeidige Körperarbeit genauso wie schroffe Stürze oder den Zustand des In-den-Seilen-Hängens. Alle zusammen recyceln aus dem Textmaterial eine nachhaltige Performance.

Die ganze Kritik zum Nachlesen finden Sie hier.


nachtkritik.de, Steffen Becker, 22.2.2018

Körper, ihr Müll und ob sie nicht insgesamt Müll sind – das ist eine der vielen Assoziationsketten dieser Uraufführung von Thomas Köcks "Abfall der Welt". Da die Inszenierung am Staatstheater Karlsruhe Schauspiel und Tanz verbindet, ist es zugleich die dominanteste. Schauspieler und Tänzer verknoten sich untereinander, mit Fitnessbändern, in Kranschlaufen. Immer auf der Suche nach der optimalen Methode, sich weniger wie Müll zu fühlen, Erinnerungen aus sich heraus zu pressen oder Beziehungen abzuschneiden . . .

Lesen Sie die ganze Kritik hier.


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