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Viviane Hagner

Viviane Hagner

Foto: Tim Koelln

Viviane Hagner trat bereits ein Jahr nach ihrem internationalen Debüt im Alter von 12 Jahren in Tel Aviv beim legendären „Joint Concert“ des Israel Philharmonic und des Berliner Philharmonischen Orchesters unter der Leitung von Zubin Mehta auf. Seither konzertierte die Münchnerin mit den großen Orchestern der Welt, darunter die Berliner Philharmoniker, die Staatskapelle Berlin, das Gewandhausorchester Leipzig, die Tschechischen Philharmoniker, das Bayerische Staatsopernorchester und das Chicago Symphony Orchestra. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Vladimir Ashkenazy, Daniel Barenboim, Riccardo Chailly und Christoph Eschenbach zusammen und trat bei renommierten Festivals wie den Osterfestspielen Salzburg, den BBC Proms, dem Schleswig-Holstein Musik Festival und dem Ravinia-Festival auf. In der Saison 2007/08 gab Hagner als „Artist in Residence“ des Konzerthauses Berlin insgesamt 12 Konzerte als Solistin und Kammermusikerin. Zu den Höhepunkten der jüngsten Zeit zählten Auftritte mit New York Philharmonic unter der Leitung von Lorin Maazel, Boston Symphony unter Charles Dutoit, den Münchner Philharmonikern unter Hugh Wolff, dem Philharmonia Orchestra unter Alexander Briger und eine Tournee mit dem Gothenburg Symphony Orchestra und Mario Venzago. Darüber hinaus spielte sie Soloabende in New York, Washington und Boston und musizierte bei Kammermusikprojekten, zum Beispiel mit Mitsuko Uchida beim Marlboro Festival in den USA. 2002 übernahm sie den Solopart in der Uraufführung des Violinkonzerts von Unsuk Chin mit dem Deutschen Sinfonie-Orchester Berlin unter Kent Nagano und stellte das Werk kurz darauf mit großem Erfolg auch in den USA vor. Im Februar 2007 wurde bei Altara ihre erste Solo-Aufnahme mit Werken von Bartók, Hartmann und Bach veröffentlicht. Für 2009 ist eine zweite Aufnahme geplant – darauf zu hören sein wird Joseph Joachims Bearbeitung von Brahms’ „Ungarischen Tänzen“ für Violine und Klavier sowie eine Bearbeitung für dieselbe Besetzung der Brahms-Walzer op. 39 des Berliner Komponisten Detlev Glanert, die Hagner in Auftrag gegeben hat.In dieser Saison tritt sie mit Semyon Bychkov und dem WDR Sinfonieorchester in Japan und dem Royal Philharmonic Orchestra unter Pinchas Zukerman in Spanien auf. Konzerte sind außerdem mit Montreal Symphony, dem NDR-Sinfonieorchester, dem Residentie Orkest und dem Tonhalle-Orchester Zürich geplant. Mehrfach wird sie in der Londoner Wigmore Hall spielen, unter anderem im Rahmen von Sonderkonzerten anlässlich der 100. Geburtstage von Oliver Messiaen und Elliot Carter. Viviane Hagner spielt die „Sasserno“ Stradivarius aus dem Jahr 1717, eine Leihgabe der Nippon Music Foundation.