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Valer Sabadus (als Gast)

Valer Sabadus

Foto: Christine Schneider

Sein Studium schloss er in München mit Auszeichnung ab. Wegweisend war bereits 2011 die Produktion von Hasses Didone abbandonata, die er mit Michael Hofstetter aufnahm. Ebenfalls 2011 trat er erstmals bei den Händel-Festspielen Halle in der Titelpartie des Rinaldo auf. Der internationale Durchbruch gelang 2012 als Semira in Vincis Artaserse an den Opernhäusern von Nancy, Lausanne, Köln, dem Theater an der Wien, dem Théâtre des Champs-Elysées, der Opéra Royal de Versailles und dem Concertgebouw Amsterdam. Die Produktion erschien auch als DVD und erhielt zahlreiche Preise. 2013 gab er sein Debüt in der Titelrolle von Händels Xerxes an der Deutschen Oper am Rhein. 2015 glänzte er bei den HÄNDEL-FESTSPIELEN KARLSRUHE in der Titelrolle Teseo sowie als Nerone in L’incoronazione di Poppea am Theater an der Wien. Mit den Cavalli-Opern Eliogabalo und Giasone gab er sein Debüt an der Opéra National de Paris, dem Grand Théâtre de Genève und der Dutch National Opera in Amsterdam. Sabadus arbeitet mit Ensembles wie die Akademie für Alte Musik Berlin, das Kammerorchester Basel, das Freiburger Barockorchester, Concerto Köln, die Lautten Compagney, Musica Alta Ripa, die Accademia Bizantina, L’Arpeggiata und Il Pomo d’Oro. Auch in interdiziplinären Projekten weiß Sabadus zu glänzen – so an der Seite des Rappers Samy Deluxe, der aus Syrien stammenden Sopranistin und Komponistin Dima Orsho, dem türkischen Pera Ensemble oder mit der klassischen Band Spark. 2020 wurde Valer Sabadus der Händel-Preis der Stadt Halle verliehen. Er wurde mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet, unter anderem dem ECHO Klassik 2012 und 2015.

CountertenorCLOSER TO PARADISE - Valer Sabadus & Spark