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Juliane Kann

Juliane Kann

Juliane Kann, 1982 in Mecklenburg geboren, schloss ihr Regie-Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch 2013 ab. Während des Studiums inszenierte sie bereits am Staatstheater Mainz, am Staatstheater Braunschweig und am Düsseldorfer Schauspielhaus. Mit Ihrer Inszenierung Prinz Friedrich von Homburg am Staatstheater Darmstadt wurde sie 2015 zum Festival radikal jung eingeladen. Es folgten Alice im Wunderland am Theater Oberhausen und Gott des Gemetzels sowie Das Tierreich am Staatstheater Braunschweig. Vor ihrem Wechsel ins Regiefach studierte Juliane Kann szenisches Schreiben an der UdK, Berlin. 2004 erhielt sie den Publikumspreis des Hans Otto Theaters in Potsdam für den Monolog Zwiegespräch. Ihr Stück Blutiges Heimat wurde beim Stückemarkt des Berliner Theatertreffens 2005 vorgestellt und im Frühjahr 2006 am Maxim-Gorki-Theater, Berlin, uraufgeführt. Im Mai 2008 wurde die Stuttgarter Inszenierung von The Kids Are Alright zum Festival radikal jung ans Münchner Volkstheater eingeladen. Mit ihrem Stück Birds, welches in der Spielzeit 2009/10 in Osnabrück uraufgeführt wurde, gewann Kann in der Langen Nacht der Autoren 2008 (Thalia Theater, Hamburg) den Preis der Thalia Freunde. Unter anderem erhielt sie Aufträge des Schauspielhauses Düsseldorf, des Nationaltheaters sowie des Maxim Gorki Theaters und des Hamburger Thalia Theater. Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft zeichnete Juliane Kann mit dem Dramatikerpreis 2009 aus. 2010/11 folgten Arbeiten am Theater Osnabrück und am Staatstheater Braunschweig. In Karlsruhe inszenierte sie in der Spielzeit 2016/17 bereits die Jungfrau von Orleans.