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Jürgen Berger

Jürgen Berger

Foto: Maí Yandara

Geboren in Kenzingen im Breisgau. Staatsexamen an der Universität Heidelberg in Germanistik und Politologie. Freier Theater- und Literaturkritiker für die Süddeutsche Zeitung, Theater heute, Spiegel Online, Die Tageszeitung. Seit 2003 Mitglied in Jurys wie dem Mülheimer Dramatikerpreis, Berliner Theatertreffen, Else-Lasker-Schüler-Stückepreis, Osnabrücker Dramatikerpreis. 2015 Kurator des Festivals "Offene Welt" in Ludwigshafen. 2017 Kurator des Iberoamerikanischen Theaterfestivals "Adelante" in Heidelberg. 2018 Kurator des Gastlandes Südkorea beim Heidelberger Stückemarkt.

Seit 2006 Lehrauftrag für Kulturjournalismus und Theaterkritik an der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim. Seit 2016 unterrichtet er Geschichte der Regie an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Seit 2006 Workshops zur Theaterkritik und Dramaturgie neuer deutschsprachiger Stücke in Deutschland, Asien und Südamerika. Reportagen zum Theater im Nahen Osten, Kuba, Venezuela, Brasilien und Argentinien.

2008 Uraufführung des ersten Theatertextes am Teatro Calléjon in Buenos Aires. Elsa verhandelt die Lebensgeschichte von Ellen Wolf, die in der Nazizeit mit ihren Eltern nach Argentinien floh und in Zeiten der Diktatur eine Tochter verlor. 2010 Uraufführung der argentinisch-deutschen Performance Ifwula am Berliner Maxim Gorki. 2011 Uraufführung des Diktaturen-Triptychons Tomorrow Maybe am Theater Aachen. 2016 Uraufführung des Tanztheaterstücks Happy Hunting Ground über thailändische Frauen und europäische Männer im Democrazy Theatre Studio Bangkok und am Staatstheater Karlsruhe. 2017 Uraufführung des Musiktheaters Alzheim am Konzert Theater Bern. Zur Zeit arbeitet er an Theaterprojekten über nordkoreanische Geflüchtete und Transmenschen.