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Klaus Bertisch

Klaus Bertisch

Klaus Bertisch studierte Anglistik, Germanistik, Kunsterziehung und Pädagogik an der Johann Wolfgang von Goethe Universität in Frankfurt am Main. Er begann als Dramaturg an der Oper Frankfurt in der Ära von Michael Gielen und Klaus Zehelein. Rasch wurde er als Gast an Opernhäuser in Freiburg, Mannheim, Essen, Gelsenkirchen, an die Volksoper Wien, die Nationaloper in Brüssel sowie zu den Ludwigsburger Schlossfestspielen eingeladen. Von 1987 bis 1990 arbeitete er als Dramaturg und Autor für das Siemens Kulturprogramm in München. Von 1990 bis 2018 war er Chefdramaturg bei De Nationale Opera in Amsterdam.
Inzwischen arbeitet er auch als Regisseur, wobei er sich auf szenische Recitals spezialisiert hat. Er inszenierte außerdem Lehárs Die lustige Witwe und Schostakowitschs Fragment Die Spieler, sowie Heute Abend: Lola Blau. Er arbeitete mit Regisseuren wie Willy Decker u. a. in Amsterdam, Leipzig, Dresden, Barcelona und bei den Salzburger Festspielen, mit Dale Duesing an der Staatsoper Berlin, mit Floris Visser am Bolshoi-Theater Moskau und in Karlsruhe und mit Pierre Audi in Amsterdam, Brüssel, Madrid, Mailand, München, Paris, bei den Salzburger Festspielen, Aix-en-Provence und der Ruhrtriennale zusammen. Außerdem arbeitet er regelmäßig mit Andrea Breth (Amsterdam, Brüssel) und Christof Loy (Amsterdam, Salzburg, Wien). Er unterrichtet an der Dutch National Opera Academy in Amsterdam und der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und war an der Universität von Amsterdam sowie der Akademie in Aix-en-Provence tätig. Neben zahlreichen Veröffentlichungen zählen zu seinen wichtigsten Publikationen in Deutschland die Sammlung Schwanenmärchen, ein Band über die Regisseurin Ruth Berghaus in der Reihe Regie im Theater, die erste deutsche Biografie über den niederländischen Komponisten Leo Smit Unerhörtes Talent, sowie ein Beitrag zum Katalog der Ausstellung Theater im Sucher der Fotografin Ruth Walz.

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