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Stephan Mahn

Stephan Mahn

Foto: Laura Kallenbach

Stephan Mahn, freischaffender Theatermacher und Performer. Von 2010 bis 2017 studierte er Szenische Künste (B.A.) und Inszenierung der Künste und der Medien (M.A.) an der Stiftung Universität Hildesheim. Als Gründungsmitglied des Theaterkollektivs VOLL:MILCH forscht er mit den Mitteln der Montage an der Schnittstelle von Demonstration und Repräsentation im Performance-Theater. Die Inszenierungen des Kollektivs wurden mehrfach ausgezeichnet und waren unter anderem auf der Körber Studio Junge Regie zu sehen. Seit 2016 erhält VOLL:MILCH eine Konzeptionsförderung des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur. Er ist Gründungsmitglied der GEHEIMEN DRAMATURGISCHEN GESELLSCHAFT, einer Gruppe von professionellen Gesprächsanstifter*innen, welche als Künstler*innen und Vermittler*innen aktiv sind und Gespräche über Aufführungen, Theater im Allgemeinen und die Bedingungen und Strukturen für die Produktion und Präsentation von (darstellender) Kunst initiieren. Außerdem ist er Teil des interdisziplinären Arbeitszusammenschlusses MONSTER CONTROL DISTRICT (MCD). Aufgabe und Ziel des MCD ist das in Szene setzen unserer monströsen Jetztzeit. Die Arbeit am Monströsen ist inhaltlich eine Auseinandersetzung mit den Rändern von (gesellschaftlichen) Ordnungen. Eigene Regiearbeiten waren in der TheaterFabrik Gera, an der SCHOTTE in Erfurt sowie an der theaterakademie am Theater junge Generation Dresden zu sehen. Zuletzt wurde seine Inszenierung Wilhelm Tell – Versuche am jungen Theater stellwerk weimar zum 28. Bundestreffen der Jugendclubs an Theatern eingeladen und mit dem „Nah Dran! – Ein Preis für Demokratietheater“ des Bund Deutscher Amateurtheater ausgezeichnet.