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Christoph Timpe

Christoph Timpe

Foto: Privat

Christoph Timpe wurde in Freiburg im Breisgau geboren und erhielt mit 6 Jahren seinen ersten Violinunterricht. Er studierte Barock-Violine in London und Köln. Wesentliche Impulse erhielt Christoph Timpe durch Reinhard Goebel in den Jahren 1993 bis 1995. In dieser Zeit beginnen auch die Engagements mit den Ensembles Musica Antiqua Köln, The Orchestra of the Age of Enlightenment und L’Orchestre Révolutionnaire et Romantique. In den folgenden Jahren war er Konzertmeister des italienischen Barockorchesters Academia Montis Regalis sowie Solist und Konzertmeister des Florentiner Barockorchesters Modo Antiquo unter der Musikalischen Leitung von Federico Maria Sardelli. Es folgten Engagements mit zahlreichen namhaften Orchestern wie Concerto Köln, Il Fondamento unter Paul Dombrecht, Les Musiciens du Louvre unter Marc Minkowski, Cappella Coloniensis und Ensembles wie Rebel unter Jörg-Michael Schwarz, Lautten-Compagney unter Wolfgang Katschner und Ensemble Wunderkammer.

Christoph Timpe ist vor allem für seine Arbeit mit dem von ihm in Rom gegründeten Ensemble Accademia per Musica bekannt. Mit dieser Gruppe hat er das Violinrepertoire des Neapolitanischen Barock neu entdeckt und auf CD-Einspielungen vorgestellt. Darauf folgten Einspielungen römischer Violinmusik vor Corelli sowie früher venezianischer Ensemblesonaten. Im vergangenen Jahr hat Timpe begonnen, das Ensemble in Berlin neu aufzustellen. Zurzeit arbeitet er an der Einspielung der Sonaten und Partiten für Violine solo von J. S. Bach, deren Veröffentlichung für das laufende Jahr geplant ist, 300 Jahre nach dem autographen Manuskript.