Springe zum Inhalt Springe zur Hauptnavigation

Valentin Schwarz

Valentin Schwarz

Foto: David Sündenhauf

Der österreichische Regisseur studierte Musiktheater-Regie, Volkswirtschaftslehre und Philosophie in Wien. Während seines mit Auszeichnung abgeschlossenen Regiestudiums debütierte er mit Debussys Le Martyre de Saint Sébastien und Lehárs Giuditta. 2017 gewann er beim internationalen Regiewettbewerb Ring Award Graz gemeinsam mit seinem Ausstatter Andrea Cozzi den Hauptpreis, den Publikumspreis sowie zahlreiche Sonderpreise in Form von Inszenierungsangeboten. Ihr prämiertes Siegerkonzept von Donizettis Don Pasquale wird als Koproduktion an der Opéra National de Montpellier und am STAATSTHEATER verwirklicht. In der Folge inszenierte er u. a. an der Oper Köln Mauricio Kagels Mare nostrum und York Höllers Der Meister und Margarita, am Staatstheater Darmstadt Verdis Un ballo in maschera und Puccinis Turandot, sowie an der Staatsoperette Dresden Offenbachs Die Banditen. Weitere Einladungen führen ihn an die Staatsoper Stuttgart für Demo[kratie], das Deutsche Nationaltheater Weimar für Bizets Carmen und Bartóks Herzog Blaubarts Burg sowie das Theater an der Wien für Mozarts Così fan tutte in der Kammeroper. Wichtige künstlerische Impulse gewann er als Assistent in der Zusammenarbeit mit Jossi Wieler, Armin Petras und Kirill Serebrennikov. 2022 wird Valentin Schwarz für die Bayreuther Festspiele die Neuproduktion von Wagners "Ring des Nibelungen" inszenieren.