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Artem Lonhinov

Artem Lonhinov

Artem Lonhinov wurde in Dnipro, Ukraine geboren. Bereits mit vier Jahren begann er Violine zu spielen. Nach seinem Abschluss mit Auszeichnung an der Musikfachschule in Dnipro als Geiger, Komponist und Dirigent zog er im Jahr 2014 nach Deutschland um, um seine musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in München fortzusetzen.
Im Februar 2019 schloss Artem Lonhinov sein Bachelor-Violinstudium bei Prof. Olga Bloch-Voitova ab. Zurzeit absolviert er ein Masterstudium Orchesterdirigieren in der Klasse von Prof. Marcus Bosch und Prof. Georg Fritzsch sowie Violine bei Prof. Ingolf Turban. Als Geiger setzt er einen besonderen Fokus auf das Orchesterspiel – er war Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und ist dort und im Hochschulorchester München als Konzertmeister aufgetreten. Als Stellvertretender Konzertmeister spielt er regelmäßig bei der Capella Aquileia in Heidenheim. Auch mit seinem Streichquartett Eurasica ist er oft in München und Umgebung zu hören.

Artem Lonhinov dirigierte u.a. das Nationale Sinfonieorchester des Polnischen Rundfunks, die Stuttgarter Philharmoniker, die Dortmunder Philharmoniker, das Beethoven Orchester Bonn, die Münchner Symphoniker, das Münchner Kammerorchester, das Georgische Kammerorchester Ingolstadt, die Bad Reichenhaller Philharmonie, die Norddeutsche Philharmonie Rostock und das Hochschulsymphonieorchester München. Er besuchte Meisterkurse für Violine bei Prof. Sergey Ostrovsky, Prof. Boris Kuschnir und Prof. Ingolf Turban sowie für Dirigieren bei Rupert Huber, Rüdiger Lotter, Prof. Alexander Liebreich und Prof. Jorma Panula. Als Assistent arbeitete er am Staatstheater in Nürnberg und bei den Opernfestspielen in Heidenheim. Im Juli 2019 debütierte Artem Lonhinov in Heidenheim als Operndirigent mit einer Vorstellung von Tschaikowskys Pique Dame dirigierte. Im Juli 2021 bei der Jungen Oper Weikersheim folgte seine zweite Oper mit zwei Vorstellungen von Bizets Carmen. Im April 2019 wurde Artem Lonhinov in das Dirigentenforum des Deutschen Musikrates aufgenommen. Im 2021 wechselte er in die 2. Förderstufe und wurde in die Künstlerliste „Maestros von Morgen“ aufgenommen. Er erhielt Stipendien der Oscar und Vera Ritter Stiftung, der Orlandus Lassus Stiftung, der Hildebrandt Stiftung sowie das Deutschlandstipendium.

 

Weiter Infos unter: www.dirigentenforum.de

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