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Bayan Layla (als Gast)

Bayan Layla

Foto: Felix Grünschloß

Bayan Layla, geboren und aufgewachsen in Syrien, begann ein Studium der Architektur an der Universität Hama, bevor sie 2015 in ihrer Wahlheimat Leipzig erste Bühnenerfahrungen machte. Als Ensemblemitglied der Performance-Gruppe Bar oder Ehda wirkte sie in unterschiedlichen Produktionen mit. Mit Philipp Urrutia kollaborierte sie 2015 in Ein unbekannter Freund am LOFFT – DAS THEATER und 2016 in Nocturno am Institut für Zukunft in Leipzig. An der Bürgerbühne des Staatsschauspiels Dresden spielte sie 2016 in Romeo und Julia. 2017 stand sie an der Volksbühne Berlin unter der Regie von Omar Abusaada und dem Autor Mohammed Alattar in Iphigenie eine Schauspielaspirantin auf der Bühne. Anschließend war sie mit dem Kollektiv Ma’loube in der Spielzeit 2018/19 in Days in the Sun und 2020 in OVERDOSE: the Show of Pain and Joy am Theater an der Ruhr und Ringlokschuppen Ruhr zu erleben.

Bayan Layla studierte Schauspiel an der Theaterakademie August Everding in München. Sie ist Teil des ensemble-netzwerk, Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes und seit Anfang der Spielzeit 2021/22 Mitglied im Schauspielensemble am BADISCHEN STAATSTHEATER. Hier war sie bisher in unter anderem Anna Iwanowa, [Blank], Toni Erdmann und Wunder Geschehen zu sehen.

Ihr Filmdebüt erfolgte 2021 bei den Hofer Filmtagen mit Generation Tochter des gleichnamigen feministischen Filmkollektivs. Für ihren zweiten Film Elaha, übernahm sie die Hauptrolle einer jungen Deutschkurdin, die vor der Hochzeit ihr Jungfernhäutchen wiederherstellen will. Der Film von Regisseurin und Autorin Milena Aboyan, wurde in der Programmsektion „Perspektive Deutsches Kino“ und Bayan Layla als Nachwuchstalent zu der Berlinale 2023 eingeladen.