Jan Arvid Prée

Foto: Felix Grünschloß

Jan Arvid Prée wurde 1998 in Dresden geboren, war Mitglied des Dresdner Kreuzchores und studierte Dirigieren bei Prof. Ekkehard Klemm, Prof. Hans-Christoph Rademann und Prof. Georg Christoph Sandmann an der Hochschule für Musik Dresden. Bereits als Student dirigierte er als musikalischer Assistent an den Landesbühnen Sachsen und dem Sächsischen Staatstheater Werke wie Mozarts „Così fan tutte“, Janáčeks „Das schlaue Füchslein“, „Der Besuch der alten Dame“ von Gottfried von Einem, Humperdincks „Hänsel und Gretel“ und die Uraufführung „Psychose 4.48“ von Philip Venables; im symphonischen Bereich arbeitet er regelmäßig mit Orchestern wie der Elbland Philharmonie Sachsen, dem MDR Symphonieorchester und dem Philharmonischen Orchester Plauen-Zwickau. Wichtige Impulse erhielt er in Meisterkursen von Omer Meir Wellber sowie Christian Thielemann und der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Er ist Preisträger verschiedener nationaler und internationaler Kompositionswettbewerbe, 2015 wurde ihm das Rudolf-Mauersberger-Stipendium verliehen. Als Komponist arbeitet er regelmäßig mit Ensembles wie dem MDR-Kinderchor, den Dresdner Sinfonikern, der Anhaltischen Philharmonie Dessau, der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz und den Berliner Philharmonikern.

Ab der Spielzeit 2022/23 ist Jan Arvid Prée am Badischen Staatstheater Karlsruhe als stellvertretender Studienleiter sowie Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung engagiert, zuvor war er als musikalischer Assistent und Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung am Theater Görlitz und am Theater der Bundesstadt Bonn tätig.