Foto: Tom Schweigert
Der deutsche Bariton Dominik Köninger war von 2012-2022 Ensemblemitglied der Komischen Oper Berlin, wo er mit vielen großen Partien wie Orfeo, Graf Almaviva, Papageno, Figaro und Pelléas zu erleben war. 2023 gastiert er als Billy Budd in Brittens gleichnamiger Oper am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen.
Parallel zu seinen Opernverpflichtungen entwickelte er sich zu einem gesuchten Konzert- und Liederabend-Sänger, der in jüngster Zeit u.a. bei der Internationalen Hugo Wolf Akademie, beim Schleswig-Holstein Musikfestival, einer Wiedereinladung in die Wigmore Hall und in Telemanns Pimpinone mit der Akademie der Alten Musik Berlin bei den Telemann Festtagen in Magdeburg. Opernengagements führten Dominik Köninger bisher auch an die Hamburgische Staatsoper, das Theater an der Wien, die Staatsoper Stuttgart, die Volksoper Wien, die Deutsche Oper Berlin, das Festspielhaus Baden-Baden, die Bayerische Staatsoper sowie das NNT Tokyo. Konzertauftritte hatte er im Concertgebouw Amsterdam, in der Hamburger Laeiszhalle, bei den Händelfestspielen Halle, in der Bremer Glocke, beim Schleswig-Holstein-Festival, beim Rheingau-Musikfestival, und in Israel.
Er arbeitete mit Dirigenten wie Bertrand De Billy, Christopher Hogwood, René Jacobs, Konrad Junghänel, Bernard Labadie, Antonello Manacorda, Kent Nagano, Helmut Rilling, Stefan Soltesz, Andreas Spering und Simone Young, sowie mit Regisseuren wie Pierre Audi, Robert Carsen, Barrie Kosky, Tobias Kratzer, Harry Kupfer, Philipp Stölzl oder Robert Wilson zusammen. Erste Preise beim Mozart-Wettbewerb Würzburg sowie beim Wigmore Hall Song Competition belegen sein Können auch in lyrischen Partien und in der Kammermusik. Liederabende brachten ihn entsprechend bereits an die Oper Lille, zu den BBC Young Artists, zum Beethovenfestival und in die Wigmore Hall, u.a. mit renommierten Begleitern wie Daniel Heide, Eric Schneider oder Graham Johnson. Dominik Köninger studierte an der Opernschule in Karlsruhe bei Prof. Roland Hermann und war Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Hamburg.