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Rafał Tomkiewicz

Rafał Tomkiewicz

Foto: Tomkiewicz

Der polnische Countertenor Rafał Tomkiewicz studierte am Chopin-Musikkonservatorium in Warschau und komplettierte seine Ausbildung in Meisterklassen bei Matthias Rexroth, Eytan Pessen und Hedwig Fassbender; sowie am Opernstudio der Nationaloper Warschau.

Verpflichtungen der Spielzeit 2022/23 inkludieren Händels “Israel in Egypt” unter Jan Willem de Vriend an der Polska Filharmonia Narodowa, Bachs “Johannes-Passion” mit dem Beethovenorchester Bonn, Orffs “Carmina Burana” unter Jaime Martín mit der Irish National Symphony Orchestra, CLEOFE in Händels “La Resurrezione” und IDELBERTO in “Lotario” unter Attilio Cremonesi bei den Händelfestspielen Halle, PORSENNO in Fux’ “Constanza e fortezza” bei der Styriarte Graz, wo er bereits BACCHUS in Fux’ “Arianna” sang, sowie ATHAMAS in Händels “Semele” unter George Petrou bei den Internaitonalen Händelfestspielen Göttingen, wo er 2021 als NIRENO in Händels “Giulio Cesare” debütierte hatte, und die Rolle auch an der Nederlandse Reisopera und dem Drama per Musica Baroque Festival Warszawa verkörperte.

Sein Operndebüt gab Rafal Tomkiewicz in der Titelrolle von Cavallis GIASONE mit dem Collegium Nobilium Warszawa, gefolgt von Peter Eötvös RADAMES amTeatro Comunale di Bolzano und dem Theater Biel/Solothurn, ANASTASIO in Händels “Giustino” und TAMERLANO in Vivaldis „Bajazet“ an der Kammeroper Wien, sowie die Händel-Partien der WITCH OF ENDER in„Saul“ am Theater an der Wien, AMADIGI in „Amadigi di Gaula“ am Staatstheater Meiningen, UNULFO in “Rodelinda” und BERTERIDO in „Rodelina“ an der Polska Opera Królewska Warszawa und TOLOMEO in “Giulio Cesare” am Teatr Wielki Lódz zu erleben; sowie als NINO in Stradellas “Il Trespolo tutore” beim Collegium Nobilium Warszawa, dem Festival Barocco Alessandro Stradella di Viterbo e Nepi und dem Ensembles Nostre Marum, mit dem er dieses Werk 2020 auf der weltweit ersten CD einsang, die für den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ nominiert wurde.

Wegen Corona mußten seine Debüts beim Freiburger Barockorchester, sowie in der Titelrolle von Händels GIUSTINO an der Kammeroper Wien nach der Generalprobe abgesagt werden.

Konzerte führten ihn u.a. mit Bachs “Johannes-Passion” zum Goldenen Saal des Musikvereins Wien und die Achikatedra św. Jana (Warszawa), Bernsteins “Chichester Psalm” zum Unimus Koblenz, Händels Messiah zum Annum Baroque Festival und an die Filharmonia Kraków, Pergolesis “Stabat Mater”, Orffs “Carmina Burana”, Mozarts “Requiem”, sowie Hasses Serenate „Marc‘Antonio & Cleopatra“ zum Festiwal Barokowy, und Antonio Teixeiras “Te Deum” sang er in Genève and Lausanne mit der La Chapelle Vocale de Lausanne, dem Ensemble Vocal Heinrich Schütz und dem Ensemble Baroque du Léman.
ALTERNATIV - Konzertete mit u.a .Bachs Johannespassion, Händels Messiah, Mozarts Requiem, Bernsteins Chichester Psalm oder Teixeirs Te Desum führten ihn zum Musikverein Wien, dem Festival Barokowy Warszawa, nach Genf. Lausannne und zur Filhamronie Kraków.

Der Countertenor hatte das Vergnügen, mit Dirigent*innen und Regisseur*innen wie Benjamin Bayl, Bruno Berger-Gorski, Markellos Chryssicosm, Attilio Cremonesi, Dorota Cybulska-Amster, Roger Díaz-Cajamarca, James Darrah, Andrea De Carlo, Paul Esswood, Aleksander Gref, Claus Guth, Hinrich Horstkotte, Krystian Lada, Gonzalo Martinez, Michael Masciaszczyk, Christopher Moulds, Pawel Paszta, George Petrou, Yannis Pouspourikas oder Georg Zlabinger zusammenzuarbeiten.

Er ist Gewinner des , erhielt den Sonderpreis für besondere junge Talente beim in Poznań und war Finalist beim >Internationalen Antonio Cesti Wettbewerb für Barockoper> der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. In “La Resurrezione” ist er zum ersten Mal in Karlsruhe zu Gast.

CleofeLA RESURREZIONE