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HÄNDELFESTSPIELORCHESTER HALLE

HÄNDELFESTSPIELORCHESTER HALLE

Foto: Federico Pedrotti

Wer hätte gedacht, was sich im Laufe von 30 Jahren aus dem ersten Versuch entwickelt, am Opernhaus Halle erstmals eine Händel-Oper mit historischen Instrumenten aufzuführen. 1993 legte der Dirigent Howard Arman unter maßgeblicher Förderung von Opernhaus-Intendanten Klaus Froboese den Grundstein für das Händelfestspielorchester Halle in seiner heutigen Form. Das Spezialensemble für Alte Musik setzt die jahrzehntelange Tradition der Händel-Pflege in Halle fort. Mit seinen Konzerten und Opernvorstellungen ist es überregional bekannt. Neben den eigenen Abonnement-Reihen Händels Welt und Händels Schätze besteht vor Ort eine regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Stadtsingechor und den Hallenser Madrigalisten. In den letzten Jahren trat das Orchester in verschiedenen deutschen Musikzentren auf, so u. a. beim Musikfest Stuttgart, bei den Magdeburger Telemann Festtagen, den Händel-Festspielen Halle und Göttingen, beim Bachfest Leipzig, in der Elbphilharmonie Hamburg und in zwei Opernproduktionen der Semperoper Dresden. Gastspiele führten das Orchester im Laufe der Jahre u. a. nach Spanien, Frankreich, Italien, Belgien, Österreich und Südkorea. Das Händelfestspielorchester Halle arbeitet regelmäßig mit international ausgewiesenen Spezialisten für Alte Musik wie Paul Goodwin, Marcus Creed, Michael Schneider, Andreas Spering, Wolfgang Katschner, Sergio Azzolini, Petra Müllejans, Mayumi Hirasaki, Enrico Onofri, Michael Hofstetter und René Jacobs zusammen. Anton Steck und Bernhard Forck haben das Ensemble als künstlerische Leiter über viele Jahre nachhaltig geprägt. 2021 hat Attilio Cremonesi dieses Amt auf Wunsch des Orchesters übernommen.