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Helena du Mesnil de Rochemont

Helena du Mesnil de Rochemont

Foto: Arno Kohlem

Helena du Mesnil de Rochemont wurde 1999 in Frankfurt geboren. Ihr Bildungsweg führte über die vergleichende Soziologie und Politikwissenschaft zur Innenarchitektur. Raum als präponderantes Element von Subjekt-Objekt-Verhältnissen begreifend, sieht sie hier eine große künstlerisch-schöpferische Kraft.
Materialstudien mit Lehm als Grundlagenforschung für moderne inszenatorische Bauten, bildeten einen ihrer Studienschwerpunkte. Die Hinwendung zur Aktionskunst, oszillierend zwischen Architektur, Fotografie und Plastik ist eine Determinante ihrer Kreativität.

Seit der Spielzeit 2022/23 ist du Mesnil de Rochemont als Bühnenbildassistentin am STAATSTHEATER tätig. Durch die spartenübergreifende Arbeit in diversen Produktionen, konnte sie in der OPER unterschiedliche Stile, ob transgressiv auf mehreren Ebenen in Carmen, projektiv zweidimensional in Wozzeck oder die verschiedenen Spiele des mimetischen Bruchs bedienen. Im SCHAUSPIEL arbeitete sie u. a. in Der Gott des Gemetzels mit Bühnenbildner Volker Hintermeier und in Der ideale Mann mit Regisseurin, Bühnen- und Kostümbildnerin Heike M. Götze eng zusammen. Ihr Debut als Bühnenbildnerin feierte sie im SCHAUSPIEL mit der Produktion Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde in der Regie von Fabian Groß. Ebenfalls verwirklichte sie im STAATSBALLETT das Bühnenbild für die Uraufführung von Water me in Gemeinschaft mit dem Choreographen und Komponisten Muthuthuzeli November. Diese ist innerhalb des Ballettabends Saiten/Sprünge zu sehen.

BühneSaiten/Sprünge