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Konstantin Ingenpass (als Gast)

Konstantin Ingenpass

Der in Osnabrück geborene Bariton Konstantin Ingenpaß begann seine Gesangsausbildung als Jungstudent bei Gerhild Romberger an der Hochschule für Musik Detmold und absolvierte sein Masterstudium an der Hochschule für Musik in Karlsruhe bei Manuel Lange und Friedemann Röhlig. Weitere wichtige künstlerische Impulse erhielt er unter anderem von Mitsuko Shirai, Thomas Quasthoff, Teru Yoshihara und BrigiFe Fassbaender.

 

Das Lied bildet einen Schwerpunkt in seinem Schaffen: Als Liedinterpret ist er bei Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem SchubertWest Dortmund, Heidelberger Frühling, dem Internationalen Musikfestival Koblenz, den Gustav Mahler Musikwochen Toblach, dem Rheinvokal Festival und dem Gargan International Music Festival Japan aufgetreten und wird im Laufe des Jahres bei internationalen Festivals wie dem New Art-Song Festival in Kapstadt, Südafrika und dem Koriyama Canal International Music Festival, Japan zu hören sein. Im Oktober 2020 wurde er mit dem 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb für Liedkunst der Hugo Wolf Akademie in Stuttgart ausgezeichnet. 2023 erschien sein von der Presse hochgelobtes Debütalbum Welt & Traum mit Liedern von Wolf, Liszt, Ullmann und Mahler in kammermusikalischen Arrangements bei Hänssler Classic. Außerdem veröffentlicht wurden Vol. 1 und 2 einer Brahms-Lieder-Gesamtaufnahme, auf der Konstantin Ingenpaß mit Brahms-Volksliedern zu hören ist. Für das Label Rondeau hat er bei der Gesamteinspielung von Faurés geistlichen Werken mitgewirkt.

Im Konzertbereich hat Konstantin Ingenpaß mit dem Deutschen Symphonie Orchester unter Robin Ticciati, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, dem Ensemble Resonanz und dem Beethoven Orchester Bonn zusammengearbeitet. Mit der Bass-Partie in Bachs h-Moll-Messe trat Ingenpaß an der Hamburger Staatsoper in einer Inszenierung mit dem Hamburg Ballett John Neumeier neben Julian Prégardien auf.

Auf der Opernbühne war er bereits als Almaviva in Die Hochzeit des Figaro, Tarquinius in Brittens Rape of Lucretia sowie in der Titelpartie von Gianni Schicchi zu erleben. Am STAATSTHEATER war debütierte er als Kilian im Freischütz und ist in der Spielzeit 23/24 als Morbio in Strauss‘ Die Schweigsame Frau und Arasse in Siroe erneut zu Gast.

MorbioDIE SCHWEIGSAME FRAU
ArasseSIROE, RE DI PERSIA