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Armando Merino (als Gast)

Der spanische Dirigent Armando Merino pflegt ein  breites Repertoire in Sinfonik wie Musiktheater und ist vielgefragt als Spezialist für zeitgenössische Musik. Er hat zahlreiche Uraufführungen von Komponist:innen wie Anahita Abbasi, Vykintas Baltakas, Yiran Zhao, Irini Amargianaki, Santa Bušs oder KP Werani dirigiert. 2024 leitete er eine Neuproduktion der Kammeroper Lady Magnesia von Mieczysław Weinberg an der Bayerischen Staatsoper im Rahmen der Themenkonzerte 2024-Wiederaufnahme in der Saison 2024-2025. Im selben Jahr dirigierte er am Staatstheater Kassel als Assistent und Nachdirigent die Neuproduktion von Wolfgang Rihms  Hamletmaschine. Ebenfalls 2024 leitete Merino die Premiere (Uraufführung) der chinesischen Komponistin Yiran Zhao Turn Turtle Turn im Rahmen der Münchener Biennale 2024 mit dem Ensemble Ö. 2019 leitete er die Premiere von Felix Leuschners Requiem für einen Lebenden an der Bayerischen Staatsoper; 2022 debütierte er mit der Uraufführung der Oper Blitze sprechen Deutsch von Felix Leuschner am Staatstheater Kassel. 2023 dirigierte er Toshio Hosokawas The Raven mit der Stimmkünstlerin Salome Kammer und Mitgliedern des Bayerischen Staatsorchesters.

Als Gastdirigent folgte Armando Merino außerdem Einladungen des Orquesta de Cámara de Bellas Artes in Mexiko, der Orchestra della Svizzera italiana, der Banda Municipal de Barcelona, des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (Ultraschall Festival), Konzerthausorchester Berlin (MaerzMusik), der Staatskapelle Halle und der Magdeburgischen Philharmonie (Impuls Festival) sowie von Ensembles wie Schallfeld Ensemble, Ensemble Ö, NAMES, mdi ensemble, Windkraft-Kapelle für neue Musik, Zafraan Ensemble und Sigma Project. Er gastierte bei den Tiroler Festspielen Erl 2022 und 2021 bei der Aufführung von Pierluigi Billones MAAT ME mit dem Schallfeld Ensemble zum ersten Mal bei Wien Modern. 2020 hat er das Ensemble der/gelbe/klang in München mitgegründet, wofür er 2021

mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet wurde. 2019 bekam er das erste Impuls-Dirigierstipendium des Kurt-Masur-Instituts in Kooperation mit der Oper Halle und dem Impuls Festival Sachsen-Anhalt.

Aufnahmen für den Bayerischen Rundfunk, ZDF/ARTE und das Label NEOS dokumentieren seine Arbeit.

Musikalische LeitungItch