Bohdana Froliak (*1968) Let There Be Light für Orchester
Bryce Dessner (*1976) Violinkonzert
Antonín Dvořák (1841 – 1904) Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70
Dauer: ca. 2h 00, 1 Pause
10.11.2024 Großes Haus
11.11.2024 Großes Haus
„Let There Be Light“ – Es werde Licht! – bittet die ukrainische Komponistin Bohdana Froliak angesichts des Krieges in ihrem Heimatland und beschwört in ihrem klanggewaltigen Werk den Sieg über dessen Düsternis mit betörenden Orchesterfarben.
„Crazy groove“ bescheinigt der aus Cincinnati stammende Bryce Dessner seinem Violinkonzert. Der auch als Rockgitarrist berühmt gewordene Komponist ließ sich zu diesem Werk von einem Essay der kanadischen Schriftstellerin Anne Carson über Pilgerreisen nach Santiago de Compostela sowie von Erfahrungen während der Pandemiezeit inspirieren.
Mit der 7. Sinfonie erreichte Dvořák die Gipfelphase seines sinfonischen Schaffens: Grüblerisch und expressiv, inspiriert von Brahms, beflügelt von Beethoven, mit Anklängen an Wagners Tristan und doch mit unverwechselbarem Dvořák-Tonfall, sollte die Sinfonie „die Welt in Bewegung setzen“. Des Komponisten Hoffnung auf Wirkung wurde erhört: Nach der Londoner Uraufführung im April 1885 erklärte man ihn zum „Löwen der Musiksaison“.
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