Dramma Giocoso in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Giuseppe Petrosellini
In italienischer Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln
Ab 12 Jahren
Ab 12 Jahren
Dauer: 2h 30, 1 Pause
WIEDERAUFNAHME
2.4.2023 GROSSES HAUS
Gräfin Violante arbeitet unter falschem Namen als Gärtnerin beim Podestà von Lagonero. Ihr Verlobter Belfiore hatte sie im Streit niedergestochen und war geflohen. Seither hält er sie für tot, jedoch hat sie überlebt und als Gärtnerin Sandrina eine neue Identität angenommen. Als Belfiore überraschend zur Hochzeit mit Arminda, der Nichte des Podestà, eintrifft, nimmt das Drama seinen Lauf. Gleichzeitig muss Violante/Sandrina die Avancen des Podestà abwehren und sich der Eifersucht des Dienstmädchens Serpetta aussetzen, die selbst gerne Geliebte des Podestà wäre, statt die des Dieners Nardo. Nicht weniger eifersüchtig ist Arminda, die um ihre Hochzeit mit Belfiore fürchtet, für die sie dem Kavalier Ramiro den Laufpass gab. Unnötig zu erwähnen, dass auch Ramiro im Beziehungskarussell von Lagonero mitmischt …
Sieben Personen sind leidenschaftlich darum bemüht, ihre eigenen Gefühle und Interessen mit denen ihrer Mitmenschen unter einen Hut zu bringen. Ihr Schöpfer ist der 19-jährige Wolfgang Amadeus Mozart, der die Verstrickungen von Glück und Tragik in die schönsten Arien und Ensembles kleidet. La Finta Giardiniera – Die Gärtnerin aus Liebe – darf mit Recht als Mutter aller späteren Mozart-Opern betrachtet werden. Oberspielleiterin Anja Kühnhold inszeniert dieses frühe Meisterwerk Mozarts.
Termine
Besetzung
Don Anchise, Il Podestà | Nutthaporn Thammathi |
Sandrina (Violante) | Hye Jung Lee a. G. |
Il Contino Belfiore | Eleazar Rodriguez |
Arminda | Kammersängerin Ina Schlingensiepen |
Il Cavalier Ramiro | Alexandra Kadurina a. G. |
Serpetta | Ilkin Alpay a. G. |
Nardo | Kammersänger Tomohiro Takada |
BADISCHE STAATSKAPELLE | |
Statisterie des BADISCHEN STAATSTHEATERS | |
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Musikalische Leitung | Yura Yang |
Regie | Anja Kühnhold |
Bühne & Kostüme | Anna Sophia Blersch |
Licht | Rico Gerstner |
Dramaturgie | Stephan Steinmetz |