45. INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE
Eine Jazz-Barock-Fusion auf der Grundlage von Werken Georg Friedrich Händels
Dauer: ca. 1h 45, 1 Pause
25.2.2023 KLEINES HAUS
Die Improvisation ist uns heutzutage überwiegend als elementare Ausdrucksform des Jazz bekannt. Doch auch in der klassischen Musik gab es Epochen, in denen die Improvisation eine wesentliche Rolle gespielt hat: so beispielsweise im Barock. Auch wenn sie musikhistorisch zumeist nicht als Improvisation, sondern mit Begriffen wie „fantasieren“ oder „präludieren“ bezeichnet wurde, belegen die umfassenden Verzierungstechniken, Melodieimprovisationen über ostinaten Bassfiguren sowie die Ausführung des Generalbasses die Selbstverständlichkeit der Improvisation in der Barockmusik und die damit verbundenen Anforderungen an die Improvisationsfähigkeiten der Musiker*innen. Dieses verbindende Element zwischen Jazz und Barock nehmen die Musiker*innen von Stegreif in Kooperation mit Musikern des Jazzclubs Karlsruhe zum Anlass, um einen modernen musikalischen Blick auf die Werke Georg Friedrich Händels zu werfen. Unter der musikalischen Leitung von Alistair Duncan entsteht ein gemeinsames Konzertprogramm für ein Septett aus Musiker*innen mit unterschiedlichsten künstlerischen Ausbildungen sowie verschiedenen Herangehensweisen an Händels Werk und die Kunst der Improvisation. Das Projekt wird im Rahmen der 45. HÄNDEL-FESTSPIELE Karlsruhe im KLEINEN HAUS des BADISCHEN STAATSTHEATERS zur Uraufführung gebracht.
Termine
Zur Zeit liegen keine Termine vor.
Besetzung
MIT | Mitglieder von Stegreif - The Improvising Symphony Orchestra |
Posaune, Arrangements und Musikalische Leitung | Alistair Duncan |
Violine & Gesang | Anne-Sophie Bereuter |
Milena Gutjahr | |
Kontrabass | Paul Lapp |
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und | |
Woodwinds | Matthias Dörsam |
Klavier & Keys | Konrad Hinsken |
Percussion & Drums | Marco Dalbon |