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RUSALKA

Rusalka - Foto: Arno Kohlem
Dorothea Herbert (Rusalka) - Foto: Felix Grünschloß
Dorothea Herbert (Rusalka), Gundula Hintz (Hexe) - Foto: Felix Grünschloß
Rodrigo Porras Garulo (Prinz), Dorothea Herbert (Rusalka) - Foto: Felix Grünschloß
Rodrigo Porras Garulo (Prinz), Dorothea Herbert (Rusalka), Ks. Barbara Dobrzanska (Fremde Fürstin), BADISCHER STAATSOPERNCHOR - Foto: Felix Grünschloß
Dorothea Herbert (Rusalka) - Foto: Felix Grünschloß
Ks. Armin Kolarczyk (Heger), Florence Losseau (Küchenjunge), Statisterie - Foto: Felix Grünschloß
Vazgen Gazaryan (Wassermann), Jasmin Etminan (3. Elfe), Florence Losseau (2. Elfe), Merlin Wagner (Jäger) - Foto: Felix Grünschloß
Ks. Barbara Dobrzanska (Fremde Fürstin), Dorothea Herbert (Rusalka) - Foto: Felix Grünschloß
Rodrigo Porras Garulo (Prinz), BADISCHER STAATSOPERNCHOR - Foto: Felix Grünschloß
Florence Losseau (2. Elfe), Uliana Alexyuk (1. Elfe), Jasmin Etminan (3. Elfe) - Foto: Felix Grünschloß
Vazgen Gazaryan (Wassermann), Dorothea Herbert (Rusalka) - Foto: Felix Grünschloß
Rodrigo Porras Garulo (Prinz), Ks. Barbara Dobrzanska (Fremde Fürstin), Dorothea Herbert (Rusalka), Statisterie - Foto: Felix Grünschloß
Dorothea Herbert (Rusalka), Vazgen Gazaryan (Wassermann) - Foto: Felix Grünschloß
Vazgen Gazaryan (Wassermann), Dorothea Herbert (Rusalka), Rodrigo Porras Garulo (Prinz), Ks. Barbara Dobrzanska (Fremde Fürstin), Statisterie - Foto: Felix Grünschloß
Dorothea Herbert (Rusalka), Gundula Hintz (Hexe) - Foto: Felix Grünschloß
Ks. Barbara Dobrzanska (Fremde Fürstin, Rodrigo Porras Garulo (Prinz), Dorothea Herbert (Rusalka) - Foto: Felix Grünschloß
Rodrigo Porras Garulo (Prinz) - Foto: Felix Grünschloß
 - Foto: Felix Grünschloß
Jasmin Etminan (3. Elfe), Florence Losseau (2. Elfe), Uliana Alexyuk (1. Elfe) - Foto: Felix Grünschloß
Rodrigo Porras Garulo (Prinz), Dorothea Herbert (Rusalka) - Foto: Felix Grünschloß
Ks. Armin Kolarczyk (Heger), Dorothea Spilger (Fremde Fürstin), Florence Losseau (Küchenjunge) - Foto: Felix Grünschloß
Dorothea Herbert (Rusalka), Ks. Konstantin Gorny (Wassermann) - Foto: Felix Grünschloß
Ks. Konstantin Gorny (Wassermann), BADISCHER STAATSOPERNCHOR - Foto: Felix Grünschloß
Ks. Konstantin Gorny (Wassermann), Dorothea Herbert (Rusalka), Dorothea Spilger (Fremde Fürstin), Statisterie - Foto: Felix Grünschloß
Rodrigo Porras Garulo (Prinz), Dorothea Spilger (Fremde Fürstin) - Foto: Felix Grünschloß

Lyrisches Märchen in drei Akten von Antonín Dvořák

Libretto von Jaroslav Kvapil
In tschechischer Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln

Ab 14 Jahren

Dauer: 3h 00, 1 Pause 

WIEDERAUFNAHME
3.10.2023 GROSSES HAUS

Die Wassernixe Rusalka sehnt sich nach der großen Liebe und einem Leben unter den Menschen. Sie verliebt sich unsterblich in den Prinzen, der abends immer wieder an ihrem Teich erscheint. Obwohl ihr Vater, der Wassermann, sie vor dem eitlen Schein der Welt jenseits des Wassers warnt, bittet Rusalka die Hexe Ježibaba um ihre Hilfe und zahlt dafür einen furchtbaren Preis. Ihrer Stimme beraubt und in der Menschenwelt entfremdet, muss sie mitansehen, wie ihr geliebter Prinz sogleich das Interesse an ihr verliert und den Verführungskünsten einer fremden Fürstin verfällt. Die Wassergeister aber sind unerbittlich und kennen keine Gnade: Um in die Tiefen des Wassers zurückkehren zu können, muss sie das Leben des Prinzen mit einem Todeskuss besiegeln. Aber muss der Prinz sterben, damit Rusalka weiterleben kann?

Mit seinem „lyrischen Märchen“ schuf Antonín Dvořák ein tiefsinniges Musikdrama, unter dessen märchenhafter Oberfläche sich das ganze Spektrum menschlicher Empfindung auffächert. Komplexe und vielschichtige Charaktere besiedeln diese Allegorie zwischen Schein und Sein, bedingungsloser Liebe und bitterer Enttäuschung. In leuchtenden Orchesterfarben illuminiert Dvořák eine Partitur, die mit ihren klangvollen Melodien und feinnerviger Harmonik zu einer der meistgespielten tschechischen Opern wurde. Nicht umsonst findet sich Rusalkas Lied an den Mond ganz oben auf der Wunschliste aller Opernfans.

Nach ihrem großen Erfolg mit dem Verismo-Klassiker Adriana Lecouvreur in der Spielzeit 2016/17 kehrt Regisseurin Katharina Thoma ans STAATSTHEATER zurück und wirft einen Blick auf die Konflikte einer jungen Frau an der Schwelle zur Adoleszenz, die mit der Liebe auch den Schmerz für sich entdeckt. Ganz ohne falsche Beschönigungen wird dieser Stoff aus der slawischen Mythologie zum Ausgangspunkt eines generationenübergreifenden Dramas, an dessen Ende die Erlösung steht.


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