Ein literarisch-musikalischer Abend zum 9. November
Dauer: ca. 1h 30, keine Pause
9.11.2022 STUDIO
Die Reichspogromnacht des 9. November markiert einen Wendepunkt: es gab keine Stadt in Deutschland, die 1938 von der verheerenden Brutalität und der Gleichgültigkeit von so vielen unberührt bliebt.
Welche Erinnerungen und wessen Geschichten werden 84 Jahre später erzählt? Wie können Widersprüche, Verletzungen und Verantwortung besprechbar werden? Und wie kann jüdisches Leben heute sichtbar werden?
Wir nähern uns diesen Fragen mit Texten aus dem Schreibwettbewerb „L’Chaim: Schreib zum jüdischen Leben in Deutschland!“ in einer Collage mit musikalischen Werken von jüdischen Komponist*innen, die noch über ihren Tod hinaus nachhallen.
An diesem spartenübergreifenden Abend laden wir Sie ein, an einer großen Tafel Platz zu nehmen, die mit Geschichten über Gegenwart und Vergangenheit, Traurigkeit und Lebensfreude, Widerständigkeit und Leichtigkeit gedeckt ist.
Mit Texten von Hila Amit, Dirk Clausmeier, Evgenia Ivanchuk, Monty Ott & Ruben Gerczikow und Ron Segal
Mit musikalischen Werken von Karl Goldmark, Fanny Hensel, Gideon Klein und Felix Mendelssohn
In Kooperation mit dem Schreibwettbewerb der
Die Veranstaltung wird gefördert im Programm
Termine
Zur Zeit liegen keine Termine vor.
Besetzung
MIT | Andrej Agranovski |
Ben Groocock | |
Irene-Cordelia Huberti | |
Christoph Klein | |
Alisa Kunina | |
Florence Losseau | |
Swana Rode | |
Ron Segal a. G. | |
Dominik Schneider | |
Nutthaporn Thammathi | |
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Moderation | Andrej Agranovski |
Konzept & Kuration | Andrej Agranovski |
Judith Blumberg | |
Anna Feldbein a. G. | |
Dr. Matthias Heilmann | |
Hauke Pockrandt | |
Dr. Ulrich Wilker | |
Szenische Einrichtung | Leonard Dick |
Regieassistenz | Kevin Krougliak |
Ausstattungsassistenz | Ellen Orwat |