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The Wreckers

The Wreckers - Foto: Studio Geissbühler
Ks. Konstantin Gorny, Badischer Staatsopernchor - Foto: Felix Grünschloß
Dorothea Spilger, Ks. Konstantin Gorny - Foto: Felix Grünschloß
Liangliang Zhao, Ks. Armin Kolarczyk, Ralitsa Ralinova, Badischer Staatsopernchor - Foto: Felix Grünschloß
Liangliang Zhao, Brett Sprague, Badischer Staatsopernchor und Extrachor  - Foto: Felix Grünschloß
Dorothea Spilger, Ralitsa Ralinova - Foto: Felix Grünschloß
Melanie Lang, Badischer Staatsopernchor, Ensemble - Foto: Felix Grünschloß
Ensemble, Badischer Staatsopernchor und Extrachor - Foto: Felix Grünschloß
Ralitsa Ralinova, Konstantin Gorny,
Badischer Staatsopernchor, Statisterie - Foto: Felix Grünschloß
Martha Eason, Statisterie des Badischen Staatstheaters - Foto: Felix Grünschloß
Ann-Beth Solvang - Foto: Felix Grünschloß
Ann-Beth Solvang, Kihun Yoon  - Foto: Felix Grünschloß
Melanie Lang, Badischer Staatsopernchor, Extrachor - Foto: Felix Grünschloß
Martha Eason, Kihun Yoon, Badischer Staatsopernchor und Extrachor, Statisterie - Foto: Felix Grünschloß
Martha Eason, Kihun Yoon, Badischer Staatsopernchor und Extrachor, Statisterie - Foto: Felix Grünschloß
Martha Eason, Kihun Yoon, Badischer Staatsopernchor und Extrachor, Statisterie - Foto: Felix Grünschloß

Oper von Ethel Smyth

Libretto von Henry Brewster
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln 

Deutsche Erstaufführung der englischsprachigen Fassung (1909)

Ab 12 Jahren

Dauer: 2h 40, 1 Pause 

Premiere
29.9.2024 Großes Haus

„Die alte Geschichte des Strandrechts ging mir nicht aus dem Kopf“, erinnert sich die englische Komponistin Ethel Smyth in ihren Memoiren, und besonders eine Legende inspirierte sie zu ihrer dritten Oper, für die sie selbst die Libretto-Ideen lieferte: An der rauen Küste Cornwalls lässt eine religiös eingeschworene Dorfgemeinschaft Schiffe durch manipulierte Leuchtfeuer stranden und tötet die Besatzung, um von der Beute zu leben. Ein junges Paar widersetzt sich dieser grausamen Praxis, indem es die Schiffe heimlich warnt – und wird dafür zum Tode verurteilt. Für die eigenen Überzeugungen bedingungslos einzustehen, war wichtig für die Kosmopolitin und Frauenrechtlerin Smyth, die ebenso musikalisch von Gustav Mahler wie für ihre unbestechliche politische Meinung vom deutschen Kaiser geschätzt wurde. International ist auch die Aufführungsgeschichte von The Wreckers: Zugrunde liegt ein französisches Libretto, die Uraufführung fand in einer nicht autorisierten deutschen Version 1906 in Leipzig statt, 1909 brachte Smyth in London die für sie gültige englische Fassung zur Erstaufführung. Mit ihr zeigt nun Regisseur Keith Warner, warum auch ihm dieses Stück schon seit Langem nicht aus dem Kopf geht ...

Regisseur Keith Warner, in Karlsruhe bekannt durch seine Inszenierungen von Parsifal, Wahnfried und Elektra, und weltweit an Häusern von Bayreuth bis Tokio tätig, ist seit 40 Jahren von diesem essentiellen Werk fasziniert und sieht darin heute die frappierende Aktualität einer moralisch fragwürdigen Gesellschaft, die auf Kosten anderer Menschen lebt und die Welt zugrunde richtet: "We are the Wreckers".

Termine

Aufgrund des großen Interesses und der besonderen Nachfrage planen wir, diese Opernproduktion in der kommenden Spielzeit für circa drei Vorstellungen in 2026 wiederaufzunehmen. Die Termine werden auf unserer Info-Veranstaltung für Abonnent:innen und alle Interessenten ab dem 12. Mai veröffentlicht.

Zur Zeit liegen keine Termine vor.

Besetzung

Lust auf mehr? Nicht verpassen!

Besuchen Sie weitere Produktionen des Staatstheaters:

Phèdre

Tragédie lyrique von Jean-Baptiste Lemoyne

Der Rosenkavalier

Komödie für Musik von Richard Strauss

Cavalleria rusticana / Pagliacci

von Pietro Mascagni und Ruggero Leoncavallo